MenuSuche
MapNewsletterSuche
defr
Map
Newsletter
Shop
880 Restaurant Tests
Züri isst
Atelier Caminada
Bella Italia
GaultMillau POP!
Starchefs
Koch des Monats
Talente
Chef's Choice
GaultMillau International
Rezepte
Videos
Noah kocht
How to Videos
Wine & Cigars
Wine & Bubbles
Cigar-Lounge
Life & Style
Hot Ten
Heller checkt ein
Place to b.
GaultMillau Travel
Schweizer Fleisch
American Express
Böniger tranchiert
Bücher
Partner
Shop
 
Rezept Tarte tatin mit Mirabellen von Andreas Caminada
Atelier Caminada
Tarte Tatin mit Mirabellen

Der französische Klassiker geht auch mit anderen Früchten. Andreas zeigt, wie einfach die Tarte gemacht wird.

Domaine de Chateauvieux. Satigny, Geneve, GE
Restaurant

Domaine de Châteauvieux

Chemin de Châteauvieux 16
1242 Satigny

Teilen

Teilen

Text
 
Kontakt

Eine überraschende Runde «Vegi» zum Start. Das Beste (und Teuerste) aus dem Meer. Und dann die pralle Fleischeslust! Philippe Chevrier, seit 1989 (!) Hausherr in der beeindruckenden «Domaine de Châteauvieux» vor den Toren Genfs, beherrscht alle Disziplinen mit spielerischer Leichtigkeit und ansteckender Fröhlichkeit. Bei ihm am Herd: der neue Küchenchef François Periers, 15 (!) Köche. Die braucht es auch. Beim exzellenten, grossen Menü bleibt es nicht. Ein riesiges A-la-carte-Angebot liegt auf. Im Herbst ist der Chef besonders entfesselt: «La Chasse» mit einem schlicht grandiosen «Lièvre à la royale» als Signature Dish.

Drei neckische Amuse-bouches zum Start, dann ein Randentatar mit Meerrettich aus dem eigenen Garten – wird Chevrier auf seine alten Tage hin noch zum Vegi-Koch? «Es ist Vegi-Week in Genf und wir machen mit», beruhigt der Chef. Natürlich beherrscht er auch diese Disziplin. Aber wohler fühlt er sich am Meer: Langustine a la plancha! Der Edelkrebs wurde in Norwegen gefangen, die Scheren in eine knusprige Gyoza verpackt, die Sauce begeistert: eine sommerleichte Mayonnaise, Liebstöckel, Yuzu, Tomaten und Buchweizen. Wer Langusten mag, mag auch Hummer. Der schafft es auch ins grosszügig zusammengestellte Menü. «Homard bleu de Bretagne au barbecue». Die Inszenierung ist beeindruckend: Mini-Gemüse, Mini-Pasta (Farfalle), Hummerfleisch als «Mimosa» neckisch versteckt in der Schere, dazu eine «Minestrone de légumes», eigentlich eher eine klare Consommé, die dank Thai-Ingwer den ganz besonderen Kick kriegt; wir gossen begeistert mehrmals nach. Zwischen Languste und Hummer passte das Saint-Pierre-Filet aus der Bretagne mit einer überraschenden Verveine-Citronelle-Sauce perfekt.

Auftritt Esteban Valle Trujillo, Soufflé-King und GaultMillaus «Gastgeber des Jahres 2024». Diesmal rollte der Maître einen japanischen Mini-Grill an den Tisch und vollendete über teurer Binchotan-Kohle die Lammkoteletts aus L’Adret in der Auvergne. Ein Kotelett kommt chez Chevrier nie allein: Wir kriegten dazu ein Stück Lammrücken, das Filet mignon und auch noch die geschmorte Lammschulter, liebevoll verpackt in kleine Cannelloni; den tiefen Lammjus gab’s zum Fleisch und in XXL-Dosierung über die feine Kartoffelmousseline. Alternative zur grossen Lammzerlegung: Côte de cochon von «Monsieur Chappuis» aus Lussery-Villars bei Lausanne, dem Schweinezüchter der grossen Köche. Seine Tiere haben Auslauf, erstklassiges Futter und entsprechend verblüffend hoch ist die Qualität.

Im Sommer sind Lunch oder Dinner in der «Domaine de Châteauvieux» besonders schön. Aufgedeckt wird auf der magischen Terrasse mit Blick in die Genfer Weinberge. Dass sechs Herren in kurzen Hosen am Nebentisch sitzen, stört niemanden; bei 31,5 Grad im Schatten gilt ein Sonder-Dresscode. Beeindrucke Weinkarte, auch mit dem Besten aus der Schweiz. Cigar Lounge.

Chef: François Periers, Manuel Pereira
Ruhetage: Sonntag, Montag
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 22 753 15 11
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express
Kontakt
 
Text
Chef: François Periers, Manuel Pereira
Ruhetage: Sonntag, Montag
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 22 753 15 11
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express

Eine überraschende Runde «Vegi» zum Start. Das Beste (und Teuerste) aus dem Meer. Und dann die pralle Fleischeslust! Philippe Chevrier, seit 1989 (!) Hausherr in der beeindruckenden «Domaine de Châteauvieux» vor den Toren Genfs, beherrscht alle Disziplinen mit spielerischer Leichtigkeit und ansteckender Fröhlichkeit. Bei ihm am Herd: der neue Küchenchef François Periers, 15 (!) Köche. Die braucht es auch. Beim exzellenten, grossen Menü bleibt es nicht. Ein riesiges A-la-carte-Angebot liegt auf. Im Herbst ist der Chef besonders entfesselt: «La Chasse» mit einem schlicht grandiosen «Lièvre à la royale» als Signature Dish.

Drei neckische Amuse-bouches zum Start, dann ein Randentatar mit Meerrettich aus dem eigenen Garten – wird Chevrier auf seine alten Tage hin noch zum Vegi-Koch? «Es ist Vegi-Week in Genf und wir machen mit», beruhigt der Chef. Natürlich beherrscht er auch diese Disziplin. Aber wohler fühlt er sich am Meer: Langustine a la plancha! Der Edelkrebs wurde in Norwegen gefangen, die Scheren in eine knusprige Gyoza verpackt, die Sauce begeistert: eine sommerleichte Mayonnaise, Liebstöckel, Yuzu, Tomaten und Buchweizen. Wer Langusten mag, mag auch Hummer. Der schafft es auch ins grosszügig zusammengestellte Menü. «Homard bleu de Bretagne au barbecue». Die Inszenierung ist beeindruckend: Mini-Gemüse, Mini-Pasta (Farfalle), Hummerfleisch als «Mimosa» neckisch versteckt in der Schere, dazu eine «Minestrone de légumes», eigentlich eher eine klare Consommé, die dank Thai-Ingwer den ganz besonderen Kick kriegt; wir gossen begeistert mehrmals nach. Zwischen Languste und Hummer passte das Saint-Pierre-Filet aus der Bretagne mit einer überraschenden Verveine-Citronelle-Sauce perfekt.

Auftritt Esteban Valle Trujillo, Soufflé-King und GaultMillaus «Gastgeber des Jahres 2024». Diesmal rollte der Maître einen japanischen Mini-Grill an den Tisch und vollendete über teurer Binchotan-Kohle die Lammkoteletts aus L’Adret in der Auvergne. Ein Kotelett kommt chez Chevrier nie allein: Wir kriegten dazu ein Stück Lammrücken, das Filet mignon und auch noch die geschmorte Lammschulter, liebevoll verpackt in kleine Cannelloni; den tiefen Lammjus gab’s zum Fleisch und in XXL-Dosierung über die feine Kartoffelmousseline. Alternative zur grossen Lammzerlegung: Côte de cochon von «Monsieur Chappuis» aus Lussery-Villars bei Lausanne, dem Schweinezüchter der grossen Köche. Seine Tiere haben Auslauf, erstklassiges Futter und entsprechend verblüffend hoch ist die Qualität.

Im Sommer sind Lunch oder Dinner in der «Domaine de Châteauvieux» besonders schön. Aufgedeckt wird auf der magischen Terrasse mit Blick in die Genfer Weinberge. Dass sechs Herren in kurzen Hosen am Nebentisch sitzen, stört niemanden; bei 31,5 Grad im Schatten gilt ein Sonder-Dresscode. Beeindrucke Weinkarte, auch mit dem Besten aus der Schweiz. Cigar Lounge.

Related Stories
Aussenansicht vom Restaurant Cafe de Peney in Satigny - GaultMillau
Café de Peney

Route d'Aire-la-Ville 130, 1242 Satigny

Innenansicht vom Restaurant Cafe du Levant in Aire-la-Ville - GaultMillau
Café du Levant

Rue du Vieux-Four 53, 1288 Aire-la-Ville

Les Curiades
Les Curiades

Vieux-Lully 10, 1233 Lully-Bernex

Gault & Millau Logo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • GaultMillau.com
  • Unsere Redaktion
  • Newsletter
  • Map
  • Rezepte
  • Shop
Ringier AG | Ringier Medien Schweiz
  • Beobachter
  • Bilanz
  • Bolero
  • Cash
  • GaultMillau Channel
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • L'illustré-TV8
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer LandLiebe
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele