Com'ça
«Com’ça» muss man im schlicht-modernen Lokal in der Nähe des Schlosses von Bulle wörtlich nehmen: Wahl hat man keine, kompromisslos wird ein Menü mit drei oder vier Gängen serviert. Aber das hat es in sich. Gastgeber Jean-Marc Dedeyne hat in der offenen Küche einen starken Chef: Leonardo Bielsa, ein 31-jähriger Tessiner Koch, wurde in Crissier, Japan und Dänemark ausgebildet und überzeugte uns mit seinen bemerkenswerten Kreationen auf Anhieb.
So überraschte als geglückte vegetarische Komposition schon der in einen Estragon-Sabayon verpackte Knollensellerie mit Lauch-Kapern-Kruste an Olivenöl. Hervorragend schmeckte auch die Rindsconsommé mit Walnussöl zum offenen Raviolo mit Pulled Beef, Topinambur und Vin jaune. Den anspruchsvollen Hecht garte der Chef auf einem Mini-Grill fertig, platzierte ihn zwischen knusprigem Federkohl und Kohl auf Dinkel und komplettierte den wunderbaren Gang mit einer Pilz-Tannen-Sauce.
Auf dem Käseteller mit originellen, gut gereiften Sorten fiel ein sensationeller Bleu du Sapalet aus dem Pays-d’Enhaut auf, das ausgeklügelte Dessert sorgte für den harmonischen Schluss: eine Komposition von Grapefruit, Orange, Clementine und kandierter Cedrat neben einer mit Yuzu aromatisierten Meringue und süsser Schafsmilchglace.
«Com’ça» muss man im schlicht-modernen Lokal in der Nähe des Schlosses von Bulle wörtlich nehmen: Wahl hat man keine, kompromisslos wird ein Menü mit drei oder vier Gängen serviert. Aber das hat es in sich. Gastgeber Jean-Marc Dedeyne hat in der offenen Küche einen starken Chef: Leonardo Bielsa, ein 31-jähriger Tessiner Koch, wurde in Crissier, Japan und Dänemark ausgebildet und überzeugte uns mit seinen bemerkenswerten Kreationen auf Anhieb.
So überraschte als geglückte vegetarische Komposition schon der in einen Estragon-Sabayon verpackte Knollensellerie mit Lauch-Kapern-Kruste an Olivenöl. Hervorragend schmeckte auch die Rindsconsommé mit Walnussöl zum offenen Raviolo mit Pulled Beef, Topinambur und Vin jaune. Den anspruchsvollen Hecht garte der Chef auf einem Mini-Grill fertig, platzierte ihn zwischen knusprigem Federkohl und Kohl auf Dinkel und komplettierte den wunderbaren Gang mit einer Pilz-Tannen-Sauce.
Auf dem Käseteller mit originellen, gut gereiften Sorten fiel ein sensationeller Bleu du Sapalet aus dem Pays-d’Enhaut auf, das ausgeklügelte Dessert sorgte für den harmonischen Schluss: eine Komposition von Grapefruit, Orange, Clementine und kandierter Cedrat neben einer mit Yuzu aromatisierten Meringue und süsser Schafsmilchglace.