Ciani Lugano
Löffel her! Wir sitzen bei Maestro Ranza auf der Terrasse und wissen: Jetzt kommt Comfort Food auf den Tisch. Spargeln aus Cantello (bei Varese) mit einem pochierten Ei, einem sanften Spinatpüree und dem Besten aus Cantabrico: Acciughe, Sardellen mit Charakter! Der Chef raspelt Pecorino statt Parmesan über Spargeln und Ei, um dem Gericht «una spinta in più», etwas mehr Power, zu geben. Wir löffeln alles glücklich weg und die kleine Brigade mit Vize Loris Meot in der offenen Küche hat genügend Zeit für das Signature Dish: Risotto! Die Sommerversion ist angesagt und schlicht grossartig: eine Prise Sambal, ein paar Spritzer und Abrieb von der grünen Limone. Und über dem wunderbar fliessenden Risotto eine Asparagina. Die kleinen Spargeln kommen aus Frankreich, weil die lokale Variante dieses Jahr zu bitter schmeckt. Auch der Hauptgang ist ein Löffelgericht: Bocconcini (Kalbsbäggli), geduldig geschmort, serviert mit Merlot-Sauce und einer wunderbar groben Polenta.
Wer Dario Ranza engagiert, hat gewissermassen eine Erfolgsgarantie: Das «Ciani», eigentlich eine Business- und Bankeradresse, ist hervorragend gebucht, neuerdings auch abends. Das freut den Besitzer: Luigi Zanini, der Merlot-König aus dem Mendrisiotto, lässt dem Chef und auch Sommelier Savino Angioletti freie Hand. Die Weinkarte ist atemberaubend, die Magnum kreist bereits mittags im Offenausschank.


Löffel her! Wir sitzen bei Maestro Ranza auf der Terrasse und wissen: Jetzt kommt Comfort Food auf den Tisch. Spargeln aus Cantello (bei Varese) mit einem pochierten Ei, einem sanften Spinatpüree und dem Besten aus Cantabrico: Acciughe, Sardellen mit Charakter! Der Chef raspelt Pecorino statt Parmesan über Spargeln und Ei, um dem Gericht «una spinta in più», etwas mehr Power, zu geben. Wir löffeln alles glücklich weg und die kleine Brigade mit Vize Loris Meot in der offenen Küche hat genügend Zeit für das Signature Dish: Risotto! Die Sommerversion ist angesagt und schlicht grossartig: eine Prise Sambal, ein paar Spritzer und Abrieb von der grünen Limone. Und über dem wunderbar fliessenden Risotto eine Asparagina. Die kleinen Spargeln kommen aus Frankreich, weil die lokale Variante dieses Jahr zu bitter schmeckt. Auch der Hauptgang ist ein Löffelgericht: Bocconcini (Kalbsbäggli), geduldig geschmort, serviert mit Merlot-Sauce und einer wunderbar groben Polenta.
Wer Dario Ranza engagiert, hat gewissermassen eine Erfolgsgarantie: Das «Ciani», eigentlich eine Business- und Bankeradresse, ist hervorragend gebucht, neuerdings auch abends. Das freut den Besitzer: Luigi Zanini, der Merlot-König aus dem Mendrisiotto, lässt dem Chef und auch Sommelier Savino Angioletti freie Hand. Die Weinkarte ist atemberaubend, die Magnum kreist bereits mittags im Offenausschank.