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Rezept Tarte tatin mit Mirabellen von Andreas Caminada
Atelier Caminada
Tarte Tatin mit Mirabellen

Der französische Klassiker geht auch mit anderen Früchten. Andreas zeigt, wie einfach die Tarte gemacht wird.

Casa Tolone
neu
Restaurant

Casa Tolone Ristorante - Vinoteca

Fluhmattstrasse 48
6004 Luzern

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Eigentlich hat Franco Tolone seine beliebte «Casa Tolone» längst seinen Söhnen, den Zwillingen Dario und Domenico, übergeben. Aber die weisse Kochbluse (mit der italienischen Flagge am Revers) streift er noch regelmässig über: Er bereitet das «Filetto di manzo Stroganoff Chef Franco» mit grosser Begeisterung und hohen Flammen am Tisch selbst zu. «Unser berüchtigstes Gericht», sagen die Zwillinge, gönnen aber dem Vater den grossen Auftritt. Sonst kochen andere: Simone Pisu ist der Chef der 100 Prozent italienischen Brigade – und Signora Maristella die Schlüsselfigur draussen in der Küche. Sie stellt täglich die frische Pasta her, wunderbare Agnolotti del plin beispielsweise, gefüllt mit Brasato und mit etwas Güggelfleisch. Der Seniorchef hat eine klare Meinung, wenn es um Pasta geht: «Frauen können es besser.»

Los geht’s in der «Casa Tolone» eigentlich immer mit den «Antipastini». Das klassische Vitello tonnato alla piemontese hat uns am besten gefallen. Die Burratina weniger; sie wurde uns eiskalt serviert. «I Toloni» haben Familiensinn: Das «Uovo della nonna Michelina» hält sich hartnäckig auf der Karte; die Grossmutter mag Spiegeleier, im Tomatensugo mit reichlich Tropea-Zwiebeln und Peperoncino zubereitet; die Gäste auch. Bei der Pasta ist gelistet, was man so erwarten kann beim «Italiener»: Pappardelle, im Frühling an Safransauce, mit Spargel und Kalbsstreifen. Einen «Gran Risotto di montagna» mit Morchelspitzen und Erbsencreme, Spaghetti alle vongole. «I Toloni» empfehlen auch lokale Produkte: Felchen aus dem Vierwaldstättersee etwa, gefangen und filetiert von der Megger Fischerin Sabina Hofer, wahlweise mit Weissweinsauce oder mit Mandelsplittern. Ein Blick in die ziemlich abgegriffene Weinkarte lohnt sich: 500 Positionen sind gelistet; der «Ai Suma», ein Edel-Barbera von Giacomo Bologna aus dem Piemont, hat uns besonders gut gefallen.

Simone Pisu
Chef: Simone Pisu
Ruhetage: Montag, Dienstag
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 41 420 99 88
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
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Chef: Simone Pisu
Ruhetage: Montag, Dienstag
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
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Eigentlich hat Franco Tolone seine beliebte «Casa Tolone» längst seinen Söhnen, den Zwillingen Dario und Domenico, übergeben. Aber die weisse Kochbluse (mit der italienischen Flagge am Revers) streift er noch regelmässig über: Er bereitet das «Filetto di manzo Stroganoff Chef Franco» mit grosser Begeisterung und hohen Flammen am Tisch selbst zu. «Unser berüchtigstes Gericht», sagen die Zwillinge, gönnen aber dem Vater den grossen Auftritt. Sonst kochen andere: Simone Pisu ist der Chef der 100 Prozent italienischen Brigade – und Signora Maristella die Schlüsselfigur draussen in der Küche. Sie stellt täglich die frische Pasta her, wunderbare Agnolotti del plin beispielsweise, gefüllt mit Brasato und mit etwas Güggelfleisch. Der Seniorchef hat eine klare Meinung, wenn es um Pasta geht: «Frauen können es besser.»

Los geht’s in der «Casa Tolone» eigentlich immer mit den «Antipastini». Das klassische Vitello tonnato alla piemontese hat uns am besten gefallen. Die Burratina weniger; sie wurde uns eiskalt serviert. «I Toloni» haben Familiensinn: Das «Uovo della nonna Michelina» hält sich hartnäckig auf der Karte; die Grossmutter mag Spiegeleier, im Tomatensugo mit reichlich Tropea-Zwiebeln und Peperoncino zubereitet; die Gäste auch. Bei der Pasta ist gelistet, was man so erwarten kann beim «Italiener»: Pappardelle, im Frühling an Safransauce, mit Spargel und Kalbsstreifen. Einen «Gran Risotto di montagna» mit Morchelspitzen und Erbsencreme, Spaghetti alle vongole. «I Toloni» empfehlen auch lokale Produkte: Felchen aus dem Vierwaldstättersee etwa, gefangen und filetiert von der Megger Fischerin Sabina Hofer, wahlweise mit Weissweinsauce oder mit Mandelsplittern. Ein Blick in die ziemlich abgegriffene Weinkarte lohnt sich: 500 Positionen sind gelistet; der «Ai Suma», ein Edel-Barbera von Giacomo Bologna aus dem Piemont, hat uns besonders gut gefallen.

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