MenuSuche
MapNewsletterSuche
defr
Map
Newsletter
Shop
880 Restaurant Tests
Züri isst
Atelier Caminada
Bella Italia
GaultMillau POP!
Starchefs
Koch des Monats
Talente
Chef's Choice
GaultMillau International
Rezepte
Videos
Noah kocht
How to Videos
Wine & Cigars
Wine & Bubbles
Cigar-Lounge
Life & Style
Hot Ten
Heller checkt ein
Place to b.
GaultMillau Travel
Schweizer Fleisch
American Express
Böniger tranchiert
Bücher
Partner
Shop
 
Rezept Tarte tatin mit Mirabellen von Andreas Caminada
Atelier Caminada
Tarte Tatin mit Mirabellen

Der französische Klassiker geht auch mit anderen Früchten. Andreas zeigt, wie einfach die Tarte gemacht wird.

Schweizerhof
neu
Restaurant

Hotel Schweizerhof

Brasserie Vico,
Schweizerhofquai 3
6002 Luzern

Teilen

Teilen

Text
 
Kontakt

Zum Essen gingen Luzerner öfter mal in den «Schweizerhof». Vornehmlich zum Leichenmahl nach einem Abdankungsgottesdienst in der nahen Hofkirche. Jetzt kann man auch sonst hin: Die «Vico« ist eröffnet, an bester Lage und in angenehmem Design. «Lifestyle-Brasserie» wird versprochen und Brasserie-Gerichte kriegt man auch: Sole für zwei, Chateaubriand für zwei, Entrecote Café de Paris und Wiener Schnitzel. Die «Schweizerhof»-Besitzer Hauser sind keine geborenen Foodies. Aber immerhin liessen sie es zu, dass ihr neuer Direktor Roman Omlin das Projekt umsetzen durfte. Mit Pauken und Trompeten, mit Radiospots und Plakaten.

Rein also ins ehrwürdige Stadthotel. Der erste Eindruck ist gut. Wir kriegen eine zum Dreieck geschnittene, getrüffelte Hauspastete, überraschend saftig, mit Banyul-Gelee, Salätchen und Sauce Cumberland. Andere Vorspeisen aus dem kleinen Brasserie-ABC: Salade César, Os à moelle (gebackenes Markbein), mehr Tatar, als uns lieb ist (fünf Varianten auf einem Teller) – und angenehmerweise auch noch ein modernes Ding: «Ceviche du Gothard», Zander im Verjus-Buttermilch-Jus mit Koriander und Peperoncini.

Beim Hauptgang weckt der Coq au vin 3 (hoch drei) unsere Fantasie, auch wenn uns der Service warnt: «Eine moderne Interpretation.» Den Schenkel kriegen wir wunderbar altmodisch mit Speck und kräftiger Sauce. Die Brust mutiert zur knusprigen Praline, dazu gibt’s einen eher trockenen Poulet-Smashburger. Die «moderne Interpretation» ist bereits wieder Geschichte; Luzerner Gäste mögen es klassisch. Wir mögen Bouillabaisse und wurden nicht enttäuscht. Hummer, Steinbutt, Jakobsmuscheln, Crevetten und Miesmuscheln schwammen in der Brühe. Eine Edelfischsuppe ohne Ecken und Kanten, eher von der braven Art. Erfreulich die Weinauswahl. Den Château Phélan Ségur 2021 gab’s glasweise aus der Jeroboam (3-Liter-Flasche).

Stefan Ritter
Chef: Stefan Ritter
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 41 410 04 10
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
Kontakt
 
Text
Stefan Ritter
Chef: Stefan Ritter
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 41 410 04 10
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen

Zum Essen gingen Luzerner öfter mal in den «Schweizerhof». Vornehmlich zum Leichenmahl nach einem Abdankungsgottesdienst in der nahen Hofkirche. Jetzt kann man auch sonst hin: Die «Vico« ist eröffnet, an bester Lage und in angenehmem Design. «Lifestyle-Brasserie» wird versprochen und Brasserie-Gerichte kriegt man auch: Sole für zwei, Chateaubriand für zwei, Entrecote Café de Paris und Wiener Schnitzel. Die «Schweizerhof»-Besitzer Hauser sind keine geborenen Foodies. Aber immerhin liessen sie es zu, dass ihr neuer Direktor Roman Omlin das Projekt umsetzen durfte. Mit Pauken und Trompeten, mit Radiospots und Plakaten.

Rein also ins ehrwürdige Stadthotel. Der erste Eindruck ist gut. Wir kriegen eine zum Dreieck geschnittene, getrüffelte Hauspastete, überraschend saftig, mit Banyul-Gelee, Salätchen und Sauce Cumberland. Andere Vorspeisen aus dem kleinen Brasserie-ABC: Salade César, Os à moelle (gebackenes Markbein), mehr Tatar, als uns lieb ist (fünf Varianten auf einem Teller) – und angenehmerweise auch noch ein modernes Ding: «Ceviche du Gothard», Zander im Verjus-Buttermilch-Jus mit Koriander und Peperoncini.

Beim Hauptgang weckt der Coq au vin 3 (hoch drei) unsere Fantasie, auch wenn uns der Service warnt: «Eine moderne Interpretation.» Den Schenkel kriegen wir wunderbar altmodisch mit Speck und kräftiger Sauce. Die Brust mutiert zur knusprigen Praline, dazu gibt’s einen eher trockenen Poulet-Smashburger. Die «moderne Interpretation» ist bereits wieder Geschichte; Luzerner Gäste mögen es klassisch. Wir mögen Bouillabaisse und wurden nicht enttäuscht. Hummer, Steinbutt, Jakobsmuscheln, Crevetten und Miesmuscheln schwammen in der Brühe. Eine Edelfischsuppe ohne Ecken und Kanten, eher von der braven Art. Erfreulich die Weinauswahl. Den Château Phélan Ségur 2021 gab’s glasweise aus der Jeroboam (3-Liter-Flasche).

Related Stories
Innenansicht vom Restaurant Barbatti in Luzern - GaultMillau
Barbatti

Töpferstrasse 10, 6002 Luzern

GM_Cafe de Ville
Café de Ville

Schwanen

Schwanenplatz 4, 6004 Luzern

CAAA by Pietro Catalano
CAAA by Pietro Catalano

Haldenstrasse 19, 6006 Luzern

Gault & Millau Logo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • GaultMillau.com
  • Unsere Redaktion
  • Newsletter
  • Map
  • Rezepte
  • Shop
Ringier AG | Ringier Medien Schweiz
  • Beobachter
  • Bilanz
  • Bolero
  • Cash
  • GaultMillau Channel
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • L'illustré-TV8
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer LandLiebe
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele