Cacciatori
Old fashioned ist auch schön: Das «Cacciatori» hoch oben im Malcantone ist ein alteingesessener Familienbetrieb mit leicht angejahrtem Lokal, einem über Jahrzehnte gewachsenen, üppigen Garten mit plätscherndem Wasser und einem extrem freundlichen Service. Die Gänge werden noch schwungvoll unter der Cloche aufgetragen und am Schluss fährt ein mehrstöckiger Dessertwagen ganz traditionell mit Tiramisu, Panna cotta und selbst gebackenem Kuchen vor.
Traditionell und wunderbar aromatisch war auch das Vitello tonnato, schlicht und fein die Melonensuppe mit Minze, die perfekt zum heissen Sommerabend passte. Selbstverständlich hausgemacht waren die vorzüglichen Ravioli mit Fleischfüllung an Nusssauce und die ebenso guten Tortelloni mit Ricottafüllung an Rucolapesto. Tadellos kamen auch die gegrillten Gamberoni und Jakobsmuscheln an Kräutersauce mit Spinat und Gratin dauphinois auf den Tisch. In so einem Haus wird Lokales hochgehalten. Aus der Rubrik «Cucina malcantonese» wählten wir das geschnetzelte Kaninchenfilet an Salbei mit Polenta-Kroketten – das grosszügig portionierte Fleisch war aber leider ziemlich versalzen. Darüber tröstete uns der formidable Hauswein hinweg, der mit vielen anderen regionalen Crus auf der Karte steht.
Old fashioned ist auch schön: Das «Cacciatori» hoch oben im Malcantone ist ein alteingesessener Familienbetrieb mit leicht angejahrtem Lokal, einem über Jahrzehnte gewachsenen, üppigen Garten mit plätscherndem Wasser und einem extrem freundlichen Service. Die Gänge werden noch schwungvoll unter der Cloche aufgetragen und am Schluss fährt ein mehrstöckiger Dessertwagen ganz traditionell mit Tiramisu, Panna cotta und selbst gebackenem Kuchen vor.
Traditionell und wunderbar aromatisch war auch das Vitello tonnato, schlicht und fein die Melonensuppe mit Minze, die perfekt zum heissen Sommerabend passte. Selbstverständlich hausgemacht waren die vorzüglichen Ravioli mit Fleischfüllung an Nusssauce und die ebenso guten Tortelloni mit Ricottafüllung an Rucolapesto. Tadellos kamen auch die gegrillten Gamberoni und Jakobsmuscheln an Kräutersauce mit Spinat und Gratin dauphinois auf den Tisch. In so einem Haus wird Lokales hochgehalten. Aus der Rubrik «Cucina malcantonese» wählten wir das geschnetzelte Kaninchenfilet an Salbei mit Polenta-Kroketten – das grosszügig portionierte Fleisch war aber leider ziemlich versalzen. Darüber tröstete uns der formidable Hauswein hinweg, der mit vielen anderen regionalen Crus auf der Karte steht.