Villa Principe Leopoldo
Hier wollen alle vor allem das eine: Risotto! Können wir verstehen. Unser tiefgrüner Frühlingsrisotto mit Bärlauch, Morcheln und ein paar Tropfen Olivenöl vom Ceresio war einmal mehr sensationell gut, perfekt im Biss und all’onda. Serviert wird eine Riesenportion; sie würde auch eine Grossfamilie ernähren. Das war schon immer so in der «Villa» und wird auch so bleiben. «Wir wollen uns von der grosszügigen Seite zeigen», lacht Chef Cristian Moreschi, und Antonino Forte, der neue smarte Maître, verrät: «Die meisten Gäste putzen die ganze Portion mühelos weg.» Regenerieren ist nicht Chef Cristians Ding. Er setzt jeden Risotto neu an und hat auch noch eine zweite, leicht exotische Variante auf der Karte: Risotto mit rohem Gambero rosso und leicht pikantem Thai-Curry. Die Pasta-Alternativen: ein Raviolo mit noch fast flüssigem Eigelb und wildem Chicorée, Cappellacci mit Eigelb und schwarzem Trüffel, Tortelloni al formaggino mit Ricotta, Kräutern, Butter und Salbei.
Die «Villa Principe Leopoldo» hoch über Lugano ist täglich mittags und abends geöffnet, die 22 Köche, versteckt im tiefen Keller, haben alle Hände voll zu tun: Frühstück, Mittagskarte, Abendkarte, zwei «Menu surprise», Bankette, Bar-Menü, Hochzeiten. Sie kennen nichts anderes und arbeiten auch unter Stress sehr gut. Highlights auf der Karte: «Cubettata», kleine, rohe Kalbfleischwürfel, im Teller asymmetrisch angerichtet mit knusprigen Milken-Kugeln, Zitronen-Mayo und «agretti», also mit Mönchsbart. Oder schneeweisser Kabeljau «Glacier 51», kombiniert mit ein paar Gamberi rossi und einem prall gefüllten Tintenfisch. Toll, was dazu gegossen wird: Eine aufwendig aufbereitete Bouillabaisse mutiert in der «Villa» zur Sauce.
Chef Cristian hat an der Front einen neuen Partner: Antonino Forte ist Maître und Sommelier in Personalunion. Er trainiert die jungen Servicemitarbeiter und hat beim Dessert einen feurigen Auftritt: «Crespelle alla lampada» alias Crêpe Suzette vom Flambierwagen sind der Renner im Angebot.


Hier wollen alle vor allem das eine: Risotto! Können wir verstehen. Unser tiefgrüner Frühlingsrisotto mit Bärlauch, Morcheln und ein paar Tropfen Olivenöl vom Ceresio war einmal mehr sensationell gut, perfekt im Biss und all’onda. Serviert wird eine Riesenportion; sie würde auch eine Grossfamilie ernähren. Das war schon immer so in der «Villa» und wird auch so bleiben. «Wir wollen uns von der grosszügigen Seite zeigen», lacht Chef Cristian Moreschi, und Antonino Forte, der neue smarte Maître, verrät: «Die meisten Gäste putzen die ganze Portion mühelos weg.» Regenerieren ist nicht Chef Cristians Ding. Er setzt jeden Risotto neu an und hat auch noch eine zweite, leicht exotische Variante auf der Karte: Risotto mit rohem Gambero rosso und leicht pikantem Thai-Curry. Die Pasta-Alternativen: ein Raviolo mit noch fast flüssigem Eigelb und wildem Chicorée, Cappellacci mit Eigelb und schwarzem Trüffel, Tortelloni al formaggino mit Ricotta, Kräutern, Butter und Salbei.
Die «Villa Principe Leopoldo» hoch über Lugano ist täglich mittags und abends geöffnet, die 22 Köche, versteckt im tiefen Keller, haben alle Hände voll zu tun: Frühstück, Mittagskarte, Abendkarte, zwei «Menu surprise», Bankette, Bar-Menü, Hochzeiten. Sie kennen nichts anderes und arbeiten auch unter Stress sehr gut. Highlights auf der Karte: «Cubettata», kleine, rohe Kalbfleischwürfel, im Teller asymmetrisch angerichtet mit knusprigen Milken-Kugeln, Zitronen-Mayo und «agretti», also mit Mönchsbart. Oder schneeweisser Kabeljau «Glacier 51», kombiniert mit ein paar Gamberi rossi und einem prall gefüllten Tintenfisch. Toll, was dazu gegossen wird: Eine aufwendig aufbereitete Bouillabaisse mutiert in der «Villa» zur Sauce.
Chef Cristian hat an der Front einen neuen Partner: Antonino Forte ist Maître und Sommelier in Personalunion. Er trainiert die jungen Servicemitarbeiter und hat beim Dessert einen feurigen Auftritt: «Crespelle alla lampada» alias Crêpe Suzette vom Flambierwagen sind der Renner im Angebot.