Meta
Im Oktober 2025 ist das «Meta» vom Glaspalast Mantegazza in Paradiso an die zentrale Piazza Riforma ins ehemalige «Federale» umgezogen. Hier entsteht im Erdgeschoss eine Brasserie, in einem der oberen Stockwerke wird das nächste »Meta»-Kapitel geschrieben. Die Ambitionen sind nach wie vor hoch. Der noch weitgehend unbekannte Küchenchef Arturo Fragnito, Nachfolger von Starchef Luca Bellanca, beschreibt sein Ziel so: «Ich will jedes Gericht zum Erlebnis machen, zur Begegnung zwischen authentischen Aromen und neuen Perspektiven, um eine Erinnerung zu hinterlassen, die über blossen Geschmack hinausgeht.»
Abschiedsvorstellung also im «alten Meta», draussen in Paradiso. Zum Auftakt des Menüs «Med Fusion» eine Ricciola (Bernsteinmakrele) in Leche de tigre nach peruanischem Vorbild. Eine Jakobsmuschel mit Pata negra und Vin jaune als mutige und gelungene Kombination. Dann der Höhepunkt im Menü: Ravioli, gefüllt mit auf Holzkohle gegrilltem Lamm, ergänzt durch eine Spur grünem Curry und frischem Mango; ein raffiniertes Spiel von erdigem Rauch, Würze und fruchtiger Leichtigkeit. Der «Glacier 51», ein schwarzer, weit gereister Seehecht, kriegt ein spannendes Tuning: weisse Spargeln, Oscietra-Kaviar und Bärlauch! Auch der Fleischgang überzeugt: eine zart gegarte Ente, begleitet von Kirschen und roter Zwiebelmarmelade. Zum Abschluss zwei erfrischende Desserts: einmal Zitrusfrüchte mit rosa Pfeffer, einmal Joghurt, Erdbeeren und Rhabarber – aromatisch perfekt ausbalanciert und zur Blume geformt.
Chef Arturo Fragnito hinterliess beim GaultMillau-Besuch einen ausgezeichneten Eindruck. Die grosse Bewährungsprobe an der Piazza Riforma steht ihm noch bevor. Die Erwartungen der Familie Mantegazza sind gross. Histoire à suivre.


Im Oktober 2025 ist das «Meta» vom Glaspalast Mantegazza in Paradiso an die zentrale Piazza Riforma ins ehemalige «Federale» umgezogen. Hier entsteht im Erdgeschoss eine Brasserie, in einem der oberen Stockwerke wird das nächste »Meta»-Kapitel geschrieben. Die Ambitionen sind nach wie vor hoch. Der noch weitgehend unbekannte Küchenchef Arturo Fragnito, Nachfolger von Starchef Luca Bellanca, beschreibt sein Ziel so: «Ich will jedes Gericht zum Erlebnis machen, zur Begegnung zwischen authentischen Aromen und neuen Perspektiven, um eine Erinnerung zu hinterlassen, die über blossen Geschmack hinausgeht.»
Abschiedsvorstellung also im «alten Meta», draussen in Paradiso. Zum Auftakt des Menüs «Med Fusion» eine Ricciola (Bernsteinmakrele) in Leche de tigre nach peruanischem Vorbild. Eine Jakobsmuschel mit Pata negra und Vin jaune als mutige und gelungene Kombination. Dann der Höhepunkt im Menü: Ravioli, gefüllt mit auf Holzkohle gegrilltem Lamm, ergänzt durch eine Spur grünem Curry und frischem Mango; ein raffiniertes Spiel von erdigem Rauch, Würze und fruchtiger Leichtigkeit. Der «Glacier 51», ein schwarzer, weit gereister Seehecht, kriegt ein spannendes Tuning: weisse Spargeln, Oscietra-Kaviar und Bärlauch! Auch der Fleischgang überzeugt: eine zart gegarte Ente, begleitet von Kirschen und roter Zwiebelmarmelade. Zum Abschluss zwei erfrischende Desserts: einmal Zitrusfrüchte mit rosa Pfeffer, einmal Joghurt, Erdbeeren und Rhabarber – aromatisch perfekt ausbalanciert und zur Blume geformt.
Chef Arturo Fragnito hinterliess beim GaultMillau-Besuch einen ausgezeichneten Eindruck. Die grosse Bewährungsprobe an der Piazza Riforma steht ihm noch bevor. Die Erwartungen der Familie Mantegazza sind gross. Histoire à suivre.