Brasserie Obstberg
Viel Betrieb herrscht im stillen Quartier beim Bärenpark nicht, im «Obstberg» aber sorgt reges Kommen und Gehen für französische Brasserie-Atmosphäre. Dazu passt das Angebot von Gastgeber Christian Schwendimann, das vom Coq au vin über Bœuf bourguignon und Cordon bleu bis zum «Menu du plaisir» mit drei bis fünf Gängen reicht.
Etwas gar dezent war die Terrine von Ziegenkäse mit Tomatenconfit, Pistazien und Wassermelone an Balsamico-Reduktion, mehr Würze hätte auch dem Gazpacho mit Mozzarella-Perlen nicht geschadet. Tadellos war dagegen als «Obstberg»-Klassiker der zarte Coq au vin mit Champignons, Speck, Croûtons und feinen Taglierini. Er gefiel uns besser als das zu stark gebratene und trockene Filet vom Lachs an Limonenschaum. Wie immer ausgezeichnet schmeckte dafür am Schluss der Schokokuchen mit Vanille-Crème-fraîche. Gekonnt zusammengestellte Weinkarte mit sehr fairen Preisen, charmanter Service.


Viel Betrieb herrscht im stillen Quartier beim Bärenpark nicht, im «Obstberg» aber sorgt reges Kommen und Gehen für französische Brasserie-Atmosphäre. Dazu passt das Angebot von Gastgeber Christian Schwendimann, das vom Coq au vin über Bœuf bourguignon und Cordon bleu bis zum «Menu du plaisir» mit drei bis fünf Gängen reicht.
Etwas gar dezent war die Terrine von Ziegenkäse mit Tomatenconfit, Pistazien und Wassermelone an Balsamico-Reduktion, mehr Würze hätte auch dem Gazpacho mit Mozzarella-Perlen nicht geschadet. Tadellos war dagegen als «Obstberg»-Klassiker der zarte Coq au vin mit Champignons, Speck, Croûtons und feinen Taglierini. Er gefiel uns besser als das zu stark gebratene und trockene Filet vom Lachs an Limonenschaum. Wie immer ausgezeichnet schmeckte dafür am Schluss der Schokokuchen mit Vanille-Crème-fraîche. Gekonnt zusammengestellte Weinkarte mit sehr fairen Preisen, charmanter Service.