Birdy's by Achtien
18-Punkte-Chef Jeroen Achtien ist der klingende Name im Hintergrund, Christian Vogel der Namensgeber und Kreativkopf. Der hoch dotierte Holländer Achtien hat den «Vitznauerhof» und die Schweiz zwar Richtung niederländische Heimat verlassen, bei seinem Baby in Brunnen bleibt er aber zumindest aus der Ferne involviert. Chefkoch Christian Vogel übernimmt damit erst recht den Lead. Der begeisterte Wintersportler tüftelt, probiert aus und entwickelt immer wieder spannende Gerichte. Konzept und Atmosphäre im «Birdy’s» sind urban, die Preise angenehm ländlich. Für 82 Franken werden pflanzenbasierte Gerichte zum Teilen serviert, für 20 mehr gibt’s zusätzlich Fisch und Fleisch. Kann man gern machen, aber auch die rein vegetarischen Gerichte überzeugen.
Der Knaller kommt gleich zu Beginn: Flambierter Lattich mit blauen Kartoffelchips und Sbrinz-Abrieb an fantastischer Rote-Zwiebel-Marinade und Bärlauchöl macht uns sofort zu Fans. Erstklassig ist auch die Sauerteig-Focaccia mit Oliven- und Bauernspeckcreme. Vogel kann wirklich clever kombinieren. Zum Beispiel bei der geräucherten Rande mit Wasabi-Nüssen, Apfel-Rucola-Sud und gebeiztem Lachs. Oder bei der Hasselback-Kartoffel mit Bärlauchcreme und Gartenkräutern. Dann gibt’s nochmals grosses Kino: Spargelspitzen mit Petersilienwurzelgelee und geraffeltem Eigelb. Exquisit sind auch die Desserts: Espuma aus Java-Schokolade von Felchlin mit Waldbeeren. Und ein Rhabarber-Tonic mit Mandel und Vanille.
Neu gibt’s am Wochenende an der Foodbar «The Nest»-Experience. Für 132 Franken zündet Vogel die zweite Stufe und verabschiedet sich endgültig ins Fine Dining: no Sharing, maximal zwölf Plätze, gemeinsamer Start um 19 Uhr.
18-Punkte-Chef Jeroen Achtien ist der klingende Name im Hintergrund, Christian Vogel der Namensgeber und Kreativkopf. Der hoch dotierte Holländer Achtien hat den «Vitznauerhof» und die Schweiz zwar Richtung niederländische Heimat verlassen, bei seinem Baby in Brunnen bleibt er aber zumindest aus der Ferne involviert. Chefkoch Christian Vogel übernimmt damit erst recht den Lead. Der begeisterte Wintersportler tüftelt, probiert aus und entwickelt immer wieder spannende Gerichte. Konzept und Atmosphäre im «Birdy’s» sind urban, die Preise angenehm ländlich. Für 82 Franken werden pflanzenbasierte Gerichte zum Teilen serviert, für 20 mehr gibt’s zusätzlich Fisch und Fleisch. Kann man gern machen, aber auch die rein vegetarischen Gerichte überzeugen.
Der Knaller kommt gleich zu Beginn: Flambierter Lattich mit blauen Kartoffelchips und Sbrinz-Abrieb an fantastischer Rote-Zwiebel-Marinade und Bärlauchöl macht uns sofort zu Fans. Erstklassig ist auch die Sauerteig-Focaccia mit Oliven- und Bauernspeckcreme. Vogel kann wirklich clever kombinieren. Zum Beispiel bei der geräucherten Rande mit Wasabi-Nüssen, Apfel-Rucola-Sud und gebeiztem Lachs. Oder bei der Hasselback-Kartoffel mit Bärlauchcreme und Gartenkräutern. Dann gibt’s nochmals grosses Kino: Spargelspitzen mit Petersilienwurzelgelee und geraffeltem Eigelb. Exquisit sind auch die Desserts: Espuma aus Java-Schokolade von Felchlin mit Waldbeeren. Und ein Rhabarber-Tonic mit Mandel und Vanille.
Neu gibt’s am Wochenende an der Foodbar «The Nest»-Experience. Für 132 Franken zündet Vogel die zweite Stufe und verabschiedet sich endgültig ins Fine Dining: no Sharing, maximal zwölf Plätze, gemeinsamer Start um 19 Uhr.