Obstmühle
Aussen ist die «Obstmühle» etwas in die Jahre gekommen, drinnen aber ist’s heimelig in der kleinen Gaststube bei den sympathischen Gastgebern Pia Gwerder und Urs Mörgeli. Karte gibt’s keine, denn der Chef kocht seit jeher, was der Markt hergibt, und man lässt sich überraschen.
Uns tischte er zuerst glasig angebratene und ziemlich salzige Jakobsmuscheln auf Rosenkohl auf, tadellos waren dagegen die Crevetten auf fein abgeschmeckten, umbrischen Linsen. Auf den Punkt gedämpft kam der Kabeljau auf jungem Blattspinat auf den Tisch. Das Highlight des Essens war das Kotelett vom Schwyzer Freilauf-Säuli: Das perfekt gebratene, 300 Gramm schwere Teil richtete Mörgeli auf Kabis an und servierte dazu «Gummelistunggis», dem etwas mehr Butter nicht geschadet hätte. Das machte Pia Gwerder mit ihrem erfrischenden Dessert, einem Orangen-Dattel-Salat mit Panna cotta, wett.
Aussen ist die «Obstmühle» etwas in die Jahre gekommen, drinnen aber ist’s heimelig in der kleinen Gaststube bei den sympathischen Gastgebern Pia Gwerder und Urs Mörgeli. Karte gibt’s keine, denn der Chef kocht seit jeher, was der Markt hergibt, und man lässt sich überraschen.
Uns tischte er zuerst glasig angebratene und ziemlich salzige Jakobsmuscheln auf Rosenkohl auf, tadellos waren dagegen die Crevetten auf fein abgeschmeckten, umbrischen Linsen. Auf den Punkt gedämpft kam der Kabeljau auf jungem Blattspinat auf den Tisch. Das Highlight des Essens war das Kotelett vom Schwyzer Freilauf-Säuli: Das perfekt gebratene, 300 Gramm schwere Teil richtete Mörgeli auf Kabis an und servierte dazu «Gummelistunggis», dem etwas mehr Butter nicht geschadet hätte. Das machte Pia Gwerder mit ihrem erfrischenden Dessert, einem Orangen-Dattel-Salat mit Panna cotta, wett.