Bernerhof
Zurück nach Gstaad! Vor genau 50 Jahren hat der Südtiroler Martin Dalsass im «Bernerhof» seine steile Karriere begonnen. Jetzt ist er wieder da. Ruhestand ist für ihn keine Option. Immer wieder und vor allem in der Hochsaison kümmert er sich um seine «Locanda Dalsass». Die Stellvertretung ist gut geregelt: Routinier Marcel Reist setzt die Karte souverän um, wenn der Maestro (18 Punkte im «Talvo», St. Moritz-Champfèr) selbst nicht im Saanenland weilt. Dalsass packt gerne weiter zu: «Mein Leben findet in der Küche statt. Hier bin ich glücklich.»
Glücklich sind auch die Gäste. Sie kriegen die Dalsass-Bestseller, vor allem natürlich die berühmten, liebevoll handgefertigten Cavatelli mit Muscheln und Calamaretti. Wir empfehlen auch die Gnocchi-Fraktion: Oliven-Gnocchi mit Gambas, Gnocchetti sardi mit deftiger Salami in der Sauce. «Hausgemacht» kann man wörtlich nehmen: Dalsass schlachtet mit seinen Tessiner Freunden jedes Jahr ein gewaltiges Schwein, wurstet selbst und sorgt dafür, dass die besten Teile in die Salami kommen. Auch Risotto ist für den fröhlichen Chef ein Spiel ohne Grenzen. Eine besonders gute Variante: Bärlauchrisotto mit Morcheln und Burrata.
Dalsass gehört zu den Chefs, die im Hauptgang nochmals Vollgas geben und verblüffen. Mal schiebt er einen ganzen, schneeweissen Black Cod (Glacier 51) in den Ofen und serviert ihn mit «crauti». Richtig: Sauerkraut sorgt für angenehme Säure und von der Miso-Sauce möchte man ebenfalls einen Löffel mehr. Zweite Bombe aus dem Ofen: ein unglaublich saftiges Spanferkel mit Kakao und Wok-Gemüse. Option für zwei Personen: Freiland-Perlhuhn mit Rosmarin und Chili. Auch Martins Kultdessert steht auf der Karte: Olivenöl-Schokoladenmousse (72% Arriba) mit Fleur de sel.
Zurück nach Gstaad! Vor genau 50 Jahren hat der Südtiroler Martin Dalsass im «Bernerhof» seine steile Karriere begonnen. Jetzt ist er wieder da. Ruhestand ist für ihn keine Option. Immer wieder und vor allem in der Hochsaison kümmert er sich um seine «Locanda Dalsass». Die Stellvertretung ist gut geregelt: Routinier Marcel Reist setzt die Karte souverän um, wenn der Maestro (18 Punkte im «Talvo», St. Moritz-Champfèr) selbst nicht im Saanenland weilt. Dalsass packt gerne weiter zu: «Mein Leben findet in der Küche statt. Hier bin ich glücklich.»
Glücklich sind auch die Gäste. Sie kriegen die Dalsass-Bestseller, vor allem natürlich die berühmten, liebevoll handgefertigten Cavatelli mit Muscheln und Calamaretti. Wir empfehlen auch die Gnocchi-Fraktion: Oliven-Gnocchi mit Gambas, Gnocchetti sardi mit deftiger Salami in der Sauce. «Hausgemacht» kann man wörtlich nehmen: Dalsass schlachtet mit seinen Tessiner Freunden jedes Jahr ein gewaltiges Schwein, wurstet selbst und sorgt dafür, dass die besten Teile in die Salami kommen. Auch Risotto ist für den fröhlichen Chef ein Spiel ohne Grenzen. Eine besonders gute Variante: Bärlauchrisotto mit Morcheln und Burrata.
Dalsass gehört zu den Chefs, die im Hauptgang nochmals Vollgas geben und verblüffen. Mal schiebt er einen ganzen, schneeweissen Black Cod (Glacier 51) in den Ofen und serviert ihn mit «crauti». Richtig: Sauerkraut sorgt für angenehme Säure und von der Miso-Sauce möchte man ebenfalls einen Löffel mehr. Zweite Bombe aus dem Ofen: ein unglaublich saftiges Spanferkel mit Kakao und Wok-Gemüse. Option für zwei Personen: Freiland-Perlhuhn mit Rosmarin und Chili. Auch Martins Kultdessert steht auf der Karte: Olivenöl-Schokoladenmousse (72% Arriba) mit Fleur de sel.