Bernerhof
So eine Begrüssung lassen wir uns gerne gefallen. Küchenchef Marcel Reist stellt seine Alpen-Tapas auf den Holztisch, und der geübte Gast ahnt nach dem ersten Bissen, was ihn im «La Gare» erwartet: eine eher rustikale, unkomplizierte Küche. Aber eine mit Herzblut, Können und Klasse. Marcels Tapas? Eine neckische «Militärkäseschnitte», zubereitet mit Käse aus Abländschen. Mini-Kabierwurstsalat, geliefert vom Appenzeller Kultzüchter Sepp Dähler. Eine Tapa de luxe: im Haus gebackenes Brot, dünn aufgeschnittenes Knochenmark, Senf und Salz, reichlich schwarzer Trüffel.
Rustikal und gut ist eine Formel, die wir mögen. Also bestellen wir einen Pot-au-feu. Die Bouillon ist frisch angesetzt und voll Power. Saaner Rindfleisch und Abländscher Kartoffeln, zu hübschen Kugeln gestochen, sind drin. Unsere Begeisterung ist wohl nicht zu übersehen: Wir kriegen unaufgefordert Nachschlag. Auch Tatar, Entrecote Café de Paris und das im Dorf sehr beliebte Blätterteig-Pastetli mit Kalbfleisch und Milken haben einen Stammplatz auf der Karte. Vegetarier schauen ebenfalls gern rein: Sie kriegen das feine Thai-Curry mit Poulet und Gemüse einfach ohne Güggel.
Wer in einem Ferienort wirtet, muss Fondue und Raclette auf der Karte haben. Das Angebot im «La Gare»: Vacherin und Greyerzer für das Fondue moitié-moitié wie überall in den Alpen. Dazu Kartoffeln (Annabelle, Désirée) aus dem eigenen Anbau in Abländschen. Auch der feine Raclette-Käse kommt aus dem abgelegenen Tal. Brigitte und Thomas Frei führen dort ein zweites kleines Hotel: «Zur Sau» heisst der zu neuem Leben erweckte, gemütliche Landgasthof; der Name auf der Speisekarte ist Programm.
So eine Begrüssung lassen wir uns gerne gefallen. Küchenchef Marcel Reist stellt seine Alpen-Tapas auf den Holztisch, und der geübte Gast ahnt nach dem ersten Bissen, was ihn im «La Gare» erwartet: eine eher rustikale, unkomplizierte Küche. Aber eine mit Herzblut, Können und Klasse. Marcels Tapas? Eine neckische «Militärkäseschnitte», zubereitet mit Käse aus Abländschen. Mini-Kabierwurstsalat, geliefert vom Appenzeller Kultzüchter Sepp Dähler. Eine Tapa de luxe: im Haus gebackenes Brot, dünn aufgeschnittenes Knochenmark, Senf und Salz, reichlich schwarzer Trüffel.
Rustikal und gut ist eine Formel, die wir mögen. Also bestellen wir einen Pot-au-feu. Die Bouillon ist frisch angesetzt und voll Power. Saaner Rindfleisch und Abländscher Kartoffeln, zu hübschen Kugeln gestochen, sind drin. Unsere Begeisterung ist wohl nicht zu übersehen: Wir kriegen unaufgefordert Nachschlag. Auch Tatar, Entrecote Café de Paris und das im Dorf sehr beliebte Blätterteig-Pastetli mit Kalbfleisch und Milken haben einen Stammplatz auf der Karte. Vegetarier schauen ebenfalls gern rein: Sie kriegen das feine Thai-Curry mit Poulet und Gemüse einfach ohne Güggel.
Wer in einem Ferienort wirtet, muss Fondue und Raclette auf der Karte haben. Das Angebot im «La Gare»: Vacherin und Greyerzer für das Fondue moitié-moitié wie überall in den Alpen. Dazu Kartoffeln (Annabelle, Désirée) aus dem eigenen Anbau in Abländschen. Auch der feine Raclette-Käse kommt aus dem abgelegenen Tal. Brigitte und Thomas Frei führen dort ein zweites kleines Hotel: «Zur Sau» heisst der zu neuem Leben erweckte, gemütliche Landgasthof; der Name auf der Speisekarte ist Programm.