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Poulet marinieren, panieren & frittieren. Ergebnis: «Sehr knusprig!» sagt Andreas Caminada zum «Fried Chicken»

The Alpina Gstaad, Switzerland, Japanese Restaurant MEGU
Restaurant

The Alpina Gstaad

Megu,
Alpinastrasse 23
3780 Gstaad

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Tsutomu Kugota, der geniale «Alpina»-Sushi-Master der ersten Stunde, wurde nach zehn Jahren befördert: Er ist jetzt Head Chef im «Megu». Seinen gewohnten Arbeitsplatz verlässt er deswegen nicht. Er zaubert nach wie vor stumm und streng hinter der Sushi-Theke. Und wer steht für ihn in der Küche? Ehefrau Yuki! Die fröhliche Souschefin hat in den besten Hotels von Mailand gearbeitet, wie ihr Mann auch im Restaurant von Nobu Matsuhisa.

Herr und Frau Kugota führen das «Megu» souverän zurück in den «GaultMillau». Tsutomus Nigiri (Chutoro, Otoro, Snow Crab), Maki und Sashimi sind in Gstaad eine Klasse für sich. Sehr viele Gäste bestellen im Sommer auf der traumhaft schönen Terrasse die «Chef’s Selection» (21 Stück!), zücken Stäbchen und Handy, sind happy damit.

Und das Menü? Yuki Kugota startet fulminant: Wagyu-Tataki, Ponzu-Sauce. Erstklassiges Kagoshima-Rind (A3, perfekt für den europäischen Gaumen!) wird da aufgeschnitten, und auch die Ponzu stammt aus der ersten Liga. Beim Carpaccio von der Gelbschwanzmakrele setzt das freche Dressing wunderbare Akzente: Kanzuri, Jalapeño, Sansho-Pfeffer. Der nächste Gang wird am Tisch zubereitet, erstaunlicherweise mit Löffel und Gabel statt mit Stäbchen: Würfel vom Gelbflossenthunfisch, mariniert mit Soja, gewendet in einer Avocadomousse. Die schmeckt weniger harmlos als sie aussieht: Wasabi ist drin. Und drüber geraffelt wird eine Komponente, die ganz sicher nicht aus Japan stammt: Belper Knolle! Kompliment: Die Balance stimmt.

Ein Black Cod fehlt selten in einem japanischen Menü, schon gar nicht, wenn eine ehemalige «Nobu»-Köchin am Herd steht. Der elegante Fisch aus der Kabeljau-Familie heisst hier Silver Cod, wird in Saikyo-Miso aus Kyoto mariniert. Uns ist das Ding eine Spur zu süss; wir geben mit ein paar Tropfen Limette Gegensteuer und sind dann happy. Verblüffend das «Umami Teriyaki Poulet». Umami ist kein leeres Versprechen, die Teriyaki-Sauce (Sake, Soja, Mirin, Knoblauch) ist fantastisch reduziert, «und viel Liebe ist auch drin», lacht Souschefin Yuki. Das Dessert, nicht eben die Königsdisziplin der japanischen Küche, liefert Kim Burkard, die fröhliche Chef-Patissière aus dem «Sommet»: Thai-Mango-Würfel und Tom-Kha-Sorbet, wunderschön angerichtet.

GaultMillau-Tipp: Zum Essen das Sake-Menü bestellen! Andrea Piras entkorkt ein paar der 60 verschiedenen Flaschen im Keller und gibt auf Wunsch einen kleinen Sake-Crashkurs. Goriki Nigori und Katori 90 als sanften Einstieg, Masumi Sanka zum Teriyaki-Güggel. Kanpai!

Martin Göschel (Executive Chef), Tsutomu Kugota
Chef: Martin Göschel (Executive Chef), Tsutomu Kugota
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 33 888 98 66
Zur Restaurant-Website
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Martin Göschel (Executive Chef), Tsutomu Kugota
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Tsutomu Kugota, der geniale «Alpina»-Sushi-Master der ersten Stunde, wurde nach zehn Jahren befördert: Er ist jetzt Head Chef im «Megu». Seinen gewohnten Arbeitsplatz verlässt er deswegen nicht. Er zaubert nach wie vor stumm und streng hinter der Sushi-Theke. Und wer steht für ihn in der Küche? Ehefrau Yuki! Die fröhliche Souschefin hat in den besten Hotels von Mailand gearbeitet, wie ihr Mann auch im Restaurant von Nobu Matsuhisa.

Herr und Frau Kugota führen das «Megu» souverän zurück in den «GaultMillau». Tsutomus Nigiri (Chutoro, Otoro, Snow Crab), Maki und Sashimi sind in Gstaad eine Klasse für sich. Sehr viele Gäste bestellen im Sommer auf der traumhaft schönen Terrasse die «Chef’s Selection» (21 Stück!), zücken Stäbchen und Handy, sind happy damit.

Und das Menü? Yuki Kugota startet fulminant: Wagyu-Tataki, Ponzu-Sauce. Erstklassiges Kagoshima-Rind (A3, perfekt für den europäischen Gaumen!) wird da aufgeschnitten, und auch die Ponzu stammt aus der ersten Liga. Beim Carpaccio von der Gelbschwanzmakrele setzt das freche Dressing wunderbare Akzente: Kanzuri, Jalapeño, Sansho-Pfeffer. Der nächste Gang wird am Tisch zubereitet, erstaunlicherweise mit Löffel und Gabel statt mit Stäbchen: Würfel vom Gelbflossenthunfisch, mariniert mit Soja, gewendet in einer Avocadomousse. Die schmeckt weniger harmlos als sie aussieht: Wasabi ist drin. Und drüber geraffelt wird eine Komponente, die ganz sicher nicht aus Japan stammt: Belper Knolle! Kompliment: Die Balance stimmt.

Ein Black Cod fehlt selten in einem japanischen Menü, schon gar nicht, wenn eine ehemalige «Nobu»-Köchin am Herd steht. Der elegante Fisch aus der Kabeljau-Familie heisst hier Silver Cod, wird in Saikyo-Miso aus Kyoto mariniert. Uns ist das Ding eine Spur zu süss; wir geben mit ein paar Tropfen Limette Gegensteuer und sind dann happy. Verblüffend das «Umami Teriyaki Poulet». Umami ist kein leeres Versprechen, die Teriyaki-Sauce (Sake, Soja, Mirin, Knoblauch) ist fantastisch reduziert, «und viel Liebe ist auch drin», lacht Souschefin Yuki. Das Dessert, nicht eben die Königsdisziplin der japanischen Küche, liefert Kim Burkard, die fröhliche Chef-Patissière aus dem «Sommet»: Thai-Mango-Würfel und Tom-Kha-Sorbet, wunderschön angerichtet.

GaultMillau-Tipp: Zum Essen das Sake-Menü bestellen! Andrea Piras entkorkt ein paar der 60 verschiedenen Flaschen im Keller und gibt auf Wunsch einen kleinen Sake-Crashkurs. Goriki Nigori und Katori 90 als sanften Einstieg, Masumi Sanka zum Teriyaki-Güggel. Kanpai!

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