
Bernerhof
«Die da mag ich am liebsten», sagt Langzeitchef Kah Hing Loke und zeigt auf ein Riesending aus seiner feinen Dim-Sum-Kollektion: «Ha-Kao», elegant und prall gefüllt mit Crevetten. Die anderen Exemplare gefallen uns auch: Beef, Pork oder Duck in der Füllung, mal sanft gedämpft, mal gebacken. «Alles bestellen, alles teilen» – das ist wohl die beste Art, im «Blun-Chi» in einen angenehmen Abend (oder auch Mittag) zu starten.
Chef Hing mag Suppen. Wir kriegten eine neue Variante: Hühnerfleisch, Morcheln und gesunde Gojibeeren in der klaren, kräftigen Brühe. Natürlich hat man in einem China-Restaurant Lust auf eine Ente. Im «Bernerhof» muss man die «Peking Duck» vorbestellen, weil die passenden Vögel (nicht zu dick!) nicht ganz einfach zu finden sind. Kein Problem für die vielen Stammgäste, welche die Hausordnung kennen. Für alle anderen hat der Chef ein wunderbares Trostpflaster auf Lager: Enten-Kebab! Saftiges Fleisch von der Brust und ein paar Gemüsestreifen stecken im Sandwich. Alternativen: mongolisches Rindfleisch (ziemlich weich), knackige «Aemme Shrimps» vom Eyhof in Burgdorf mit Soja oder mit Ingwer und Zwiebeln. Kalbfleischstreifen aus dem Wok mit Zitronengras-Chili-Sauce. Nur mit der feuerroten, knusprigen Kugel mit Litschi und Crevetten konnten wir uns nicht anfreunden: Sieht cool aus, bringt vom Geschmack her aber wenig.
Achtung! Das «Blun-Chi» ist in Gstaad eine ganz heisse Adresse. In der Hochsaison geht ohne Reservation nichts, auch wenn abends zwei Services angeboten werden. Breites Vegi-Angebot. Hohe VIP-Dichte.


«Die da mag ich am liebsten», sagt Langzeitchef Kah Hing Loke und zeigt auf ein Riesending aus seiner feinen Dim-Sum-Kollektion: «Ha-Kao», elegant und prall gefüllt mit Crevetten. Die anderen Exemplare gefallen uns auch: Beef, Pork oder Duck in der Füllung, mal sanft gedämpft, mal gebacken. «Alles bestellen, alles teilen» – das ist wohl die beste Art, im «Blun-Chi» in einen angenehmen Abend (oder auch Mittag) zu starten.
Chef Hing mag Suppen. Wir kriegten eine neue Variante: Hühnerfleisch, Morcheln und gesunde Gojibeeren in der klaren, kräftigen Brühe. Natürlich hat man in einem China-Restaurant Lust auf eine Ente. Im «Bernerhof» muss man die «Peking Duck» vorbestellen, weil die passenden Vögel (nicht zu dick!) nicht ganz einfach zu finden sind. Kein Problem für die vielen Stammgäste, welche die Hausordnung kennen. Für alle anderen hat der Chef ein wunderbares Trostpflaster auf Lager: Enten-Kebab! Saftiges Fleisch von der Brust und ein paar Gemüsestreifen stecken im Sandwich. Alternativen: mongolisches Rindfleisch (ziemlich weich), knackige «Aemme Shrimps» vom Eyhof in Burgdorf mit Soja oder mit Ingwer und Zwiebeln. Kalbfleischstreifen aus dem Wok mit Zitronengras-Chili-Sauce. Nur mit der feuerroten, knusprigen Kugel mit Litschi und Crevetten konnten wir uns nicht anfreunden: Sieht cool aus, bringt vom Geschmack her aber wenig.
Achtung! Das «Blun-Chi» ist in Gstaad eine ganz heisse Adresse. In der Hochsaison geht ohne Reservation nichts, auch wenn abends zwei Services angeboten werden. Breites Vegi-Angebot. Hohe VIP-Dichte.



