Barranco
Reservieren und fast zwei Monate warten – dann versucht man, einen Platz im «Barranco» zu ergattern. Die Tische im peruanischen Restaurant am Bullingerplatz gehören zu den begehrtesten der Stadt. Zum Glück gibt’s aber immer einige Plätze für spontane «Walk in»-Gäste – sogar auf der Terrasse. Küchenchef José Severino überrascht auf der Basis peruanischer Klassiker mit modernen, kunstvoll präsentierten Neuinterpretationen nach dem Sharing-Prinzip.
Am Ceviche muss sich jedes peruanische Restaurant messen lassen, im «Barranco» werden gleich vier Weltklasse-Varianten serviert. Darunter ein klassisches mit Wolfsbarsch, frittierter Softshell-Krabbe (!), Süsskartoffel und Leche de tigre. Oder ein veganes mit Erdbeeren, Broccolini, Wasabi-Crisps, Erbsen, eingelegten Zucchini und aromatischer Fenchel-Leche-de-tigre. Auf ähnlichem Niveau sind auch die wunderbaren Hauptgänge: butterzarter Schweinebauch an süss-herber Marinade mit Mote-Mais-Püree und Salsa criolla. Oder ein raffiniertes veganes Gericht mit grillierten Karotten, Tapioka-Cracker auf Quinoa und Koriandersauce. Auch der Entenschenkel mit Ají-amarillo-Dashi-Butter ist eine kleine Sensation.
Die drei Desserts zum Schluss? Gut, aber mit dreimal Glace ein bisschen repetitiv. Ganz überzeugend aber davon die «Tres leches»: Brioche mit gesalzener Meringue und Fior-di-latte-Glace.
Reservieren und fast zwei Monate warten – dann versucht man, einen Platz im «Barranco» zu ergattern. Die Tische im peruanischen Restaurant am Bullingerplatz gehören zu den begehrtesten der Stadt. Zum Glück gibt’s aber immer einige Plätze für spontane «Walk in»-Gäste – sogar auf der Terrasse. Küchenchef José Severino überrascht auf der Basis peruanischer Klassiker mit modernen, kunstvoll präsentierten Neuinterpretationen nach dem Sharing-Prinzip.
Am Ceviche muss sich jedes peruanische Restaurant messen lassen, im «Barranco» werden gleich vier Weltklasse-Varianten serviert. Darunter ein klassisches mit Wolfsbarsch, frittierter Softshell-Krabbe (!), Süsskartoffel und Leche de tigre. Oder ein veganes mit Erdbeeren, Broccolini, Wasabi-Crisps, Erbsen, eingelegten Zucchini und aromatischer Fenchel-Leche-de-tigre. Auf ähnlichem Niveau sind auch die wunderbaren Hauptgänge: butterzarter Schweinebauch an süss-herber Marinade mit Mote-Mais-Püree und Salsa criolla. Oder ein raffiniertes veganes Gericht mit grillierten Karotten, Tapioka-Cracker auf Quinoa und Koriandersauce. Auch der Entenschenkel mit Ají-amarillo-Dashi-Butter ist eine kleine Sensation.
Die drei Desserts zum Schluss? Gut, aber mit dreimal Glace ein bisschen repetitiv. Ganz überzeugend aber davon die «Tres leches»: Brioche mit gesalzener Meringue und Fior-di-latte-Glace.