Marktküche
Die «Marktküche» bei der Bäckeranlage im Kreis 4 gehört seit Langem zu den Lieblingslokalen der Zürcher Veganer und Vegetarier, die hier dem Pionier der pflanzenbasierten Küche, Tobias Hoesli, ihre Aufwartung machen. Der Chef ist ein Meister ausgefeilter Kompositionen und serviert kleine Gesamtkunstwerke mit Schäumchen, Blättern und Blüten, die harmonisch Aromen, Komplexität und Tiefe vereinen. In elegantem Ambiente gibt’s ein Überraschungsmenü mit vier bis acht Gängen, auf Wunsch mit interessanter Weinbegleitung.
Knackige badische Spargeln an feiner Beurre blanc mit marinierten Radieschenscheiben, piemontesischen Haselnüssen, Estragon und einer Mayo von fermentiertem Knoblauch machten den ausgezeichneten Start. Dank süsslich-salzigen und heiss-kalten Nuancen schmeckte die Kombination von Apfel-Pastinaken-Püree, Birnensorbet und dem mit einem Süppchen aus karamellisierten Schalotten gefüllten Heuschaum wunderbar ausgewogen, für Kontrast sorgten Pastinakenchips. Die grosszügig mit Trüffel bestreuten Pastablätter wurden von Blumenkohlcreme, gedämpftem Spinat und knusprigen Kartoffelraspeln kongenial ergänzt. Die Mangoldwickel im Hauptgang waren zwar ziemlich fad und pampig, lagen dafür aber auf delikatem Erbsen-Kartoffelstock, gedämpfter Karotte und angekohlter Frühlingszwiebel. Für den herausragenden Schluss sorgte die Fotzelschnitte mit einem erfrischenden Dreierlei vom Rhabarber und mit Veilchenzucker.
Die «Marktküche» bei der Bäckeranlage im Kreis 4 gehört seit Langem zu den Lieblingslokalen der Zürcher Veganer und Vegetarier, die hier dem Pionier der pflanzenbasierten Küche, Tobias Hoesli, ihre Aufwartung machen. Der Chef ist ein Meister ausgefeilter Kompositionen und serviert kleine Gesamtkunstwerke mit Schäumchen, Blättern und Blüten, die harmonisch Aromen, Komplexität und Tiefe vereinen. In elegantem Ambiente gibt’s ein Überraschungsmenü mit vier bis acht Gängen, auf Wunsch mit interessanter Weinbegleitung.
Knackige badische Spargeln an feiner Beurre blanc mit marinierten Radieschenscheiben, piemontesischen Haselnüssen, Estragon und einer Mayo von fermentiertem Knoblauch machten den ausgezeichneten Start. Dank süsslich-salzigen und heiss-kalten Nuancen schmeckte die Kombination von Apfel-Pastinaken-Püree, Birnensorbet und dem mit einem Süppchen aus karamellisierten Schalotten gefüllten Heuschaum wunderbar ausgewogen, für Kontrast sorgten Pastinakenchips. Die grosszügig mit Trüffel bestreuten Pastablätter wurden von Blumenkohlcreme, gedämpftem Spinat und knusprigen Kartoffelraspeln kongenial ergänzt. Die Mangoldwickel im Hauptgang waren zwar ziemlich fad und pampig, lagen dafür aber auf delikatem Erbsen-Kartoffelstock, gedämpfter Karotte und angekohlter Frühlingszwiebel. Für den herausragenden Schluss sorgte die Fotzelschnitte mit einem erfrischenden Dreierlei vom Rhabarber und mit Veilchenzucker.