Auberge Aux 4 Vents
Die «Auberge Aux 4 Vents», ein Freiburger Herrensitz aus dem 18. Jahrhundert, wurde nach umfassender Renovation im Frühjahr 2025 neu eröffnet. Das Haus mit dem eleganten Lokal und der sich auf einen prächtigen Park öffnenden Terrasse erstrahlt in neuem Glanz. Das kann man von den Gerichten auf der international ausgerichteten Karte leider nicht behaupten.
Das Goldbrassen-Ceviche war gar scharf, der Tuna-Tataki mit knuspriger Panko-Panade lag verloren auf einer wenig überzeugenden Julienne von Karotten, Papaya und Guave. Der gegrillte Pulpo war eher zäh, das Ratatouille im Frühling alles andere als saisonal. Tadellos war immerhin das Lammcarré an feinem Oliven-Balsamico-Jus, gut gemacht am Schluss auch das Tiramisu mit Greyerzer Doppelrahm und Amaretto-Glace. Zu kleine, wenig überzeugende Auswahl von Offenweinen.
Die «Auberge Aux 4 Vents», ein Freiburger Herrensitz aus dem 18. Jahrhundert, wurde nach umfassender Renovation im Frühjahr 2025 neu eröffnet. Das Haus mit dem eleganten Lokal und der sich auf einen prächtigen Park öffnenden Terrasse erstrahlt in neuem Glanz. Das kann man von den Gerichten auf der international ausgerichteten Karte leider nicht behaupten.
Das Goldbrassen-Ceviche war gar scharf, der Tuna-Tataki mit knuspriger Panko-Panade lag verloren auf einer wenig überzeugenden Julienne von Karotten, Papaya und Guave. Der gegrillte Pulpo war eher zäh, das Ratatouille im Frühling alles andere als saisonal. Tadellos war immerhin das Lammcarré an feinem Oliven-Balsamico-Jus, gut gemacht am Schluss auch das Tiramisu mit Greyerzer Doppelrahm und Amaretto-Glace. Zu kleine, wenig überzeugende Auswahl von Offenweinen.