
Hôtel de Ville
Kunst an den Wänden, Bücher auf einem Flügel, Lampen in allen Ecken, Jazzmusik im Hintergrund – das Lokal in der Freiburger Altstadt verströmt Bohème-Atmosphäre. Das passt zur Küche von Chef Frédérik Kondratowicz, der hier seit mehr als 20 Jahren mit viel Engagement eine originelle, raffinierte und grosszügige Küche bietet.
Er servierte als Amuse-bouches eine intensive, mit Knoblauch aromatisierte Tomatencreme, knackige Radieschen und erfrischende Curry-Glace. Dann folgte ein Kalbstatar mit konfierter Zitrone, Entenleber, Champignons und winziger Aprikosen-Lavendel-Tatin – jede Zutat ein Gedicht, zusammen aber ein wenig stimmiges Ganzes. Tadellos war dagegen das im Dampf bretonischer Algen gegarte Filet von der Dorade royale mit gebratenen Wildfang-Crevetten an Peperoni-Emulsion, serviert mit knackigen Favebohnen. Fein schmeckten auch das Kotelett und Filet vom Pré-salé-Lamm an zitronigem Jus und mit Knoblauchconfit.
Nach gut gereiften Käsen drehte sich das Dessert um Himbeeren als ganze Früchte, als Sorbet mit Basilikum, als Tartelette mit schwarzer Schokolade und Chartreuse Verte sowie kombiniert mit Meringue mit Kümmel. Hervorragende Weinkarte mit attraktivem Offenangebot und Crus aus biodynamischem Anbau. Liebenswürdiger, sehr aufmerksamer Service.


Kunst an den Wänden, Bücher auf einem Flügel, Lampen in allen Ecken, Jazzmusik im Hintergrund – das Lokal in der Freiburger Altstadt verströmt Bohème-Atmosphäre. Das passt zur Küche von Chef Frédérik Kondratowicz, der hier seit mehr als 20 Jahren mit viel Engagement eine originelle, raffinierte und grosszügige Küche bietet.
Er servierte als Amuse-bouches eine intensive, mit Knoblauch aromatisierte Tomatencreme, knackige Radieschen und erfrischende Curry-Glace. Dann folgte ein Kalbstatar mit konfierter Zitrone, Entenleber, Champignons und winziger Aprikosen-Lavendel-Tatin – jede Zutat ein Gedicht, zusammen aber ein wenig stimmiges Ganzes. Tadellos war dagegen das im Dampf bretonischer Algen gegarte Filet von der Dorade royale mit gebratenen Wildfang-Crevetten an Peperoni-Emulsion, serviert mit knackigen Favebohnen. Fein schmeckten auch das Kotelett und Filet vom Pré-salé-Lamm an zitronigem Jus und mit Knoblauchconfit.
Nach gut gereiften Käsen drehte sich das Dessert um Himbeeren als ganze Früchte, als Sorbet mit Basilikum, als Tartelette mit schwarzer Schokolade und Chartreuse Verte sowie kombiniert mit Meringue mit Kümmel. Hervorragende Weinkarte mit attraktivem Offenangebot und Crus aus biodynamischem Anbau. Liebenswürdiger, sehr aufmerksamer Service.



