Hôtel de Ville
Ab und zu malt Frédérik Kondratowicz in seiner Freizeit als Ausgleich selbst. Entsprechend viel Kunst hängt in seinem Lokal mit traumhafter Veranda in der Freiburger Altstadt. Wunderschön werden auch die Teller mit den seit Jahren überzeugenden Gerichten präsentiert.
Beim Amuse-bouche begleiteten eine rassige Tomatencreme und eine Sauerampferglace einen exquisiten Geflügel-Cromesqui. Zur magistralen Foie gras im Piment-d’Espelette-Mantel und zum subtilen Kalbstatar auf Wassermelone kombinierte Kondratowicz geschickt Saubohnen und Tomaten. Der im Algendampf gekochte Kabeljaurücken in einer mit Côte-du-Rhône aromatisierten Nage bildete mit der Jakobsmuschel, den Pulpo-Tentakeln und der delikaten Artischockenmousse eine attraktive Komposition, die uns auch dank dem mit Thymian gewürzten Sommergemüse auf eine Reise von der Bretagne in die Provence mitnahm. Nach Irland entführte das poelierte Rind an Merlot-Reduktion mit zerstampftem, in Whisky affiniertem schwarzem Pfeffer; dazu servierte der Chef eine Eierschwämmli-Duxelles und Saisongemüse.
Auch die Desserts entzückten: ein Haselnuss-Croustillant mit Himbeeren und weisser Schokolade, eine Mandeltartelette mit Walliser Aprikosen auf karamellisiertem Fleur de sel und ein erfrischendes Erdbeer-Basilikum-Sorbet. Liebenswürdiger und professioneller Service und eine grandiose Weinkarte von gut 30 Seiten mit fairen Preisen, die auch das Herz von Kennern höherschlagen lässt.
Ab und zu malt Frédérik Kondratowicz in seiner Freizeit als Ausgleich selbst. Entsprechend viel Kunst hängt in seinem Lokal mit traumhafter Veranda in der Freiburger Altstadt. Wunderschön werden auch die Teller mit den seit Jahren überzeugenden Gerichten präsentiert.
Beim Amuse-bouche begleiteten eine rassige Tomatencreme und eine Sauerampferglace einen exquisiten Geflügel-Cromesqui. Zur magistralen Foie gras im Piment-d’Espelette-Mantel und zum subtilen Kalbstatar auf Wassermelone kombinierte Kondratowicz geschickt Saubohnen und Tomaten. Der im Algendampf gekochte Kabeljaurücken in einer mit Côte-du-Rhône aromatisierten Nage bildete mit der Jakobsmuschel, den Pulpo-Tentakeln und der delikaten Artischockenmousse eine attraktive Komposition, die uns auch dank dem mit Thymian gewürzten Sommergemüse auf eine Reise von der Bretagne in die Provence mitnahm. Nach Irland entführte das poelierte Rind an Merlot-Reduktion mit zerstampftem, in Whisky affiniertem schwarzem Pfeffer; dazu servierte der Chef eine Eierschwämmli-Duxelles und Saisongemüse.
Auch die Desserts entzückten: ein Haselnuss-Croustillant mit Himbeeren und weisser Schokolade, eine Mandeltartelette mit Walliser Aprikosen auf karamellisiertem Fleur de sel und ein erfrischendes Erdbeer-Basilikum-Sorbet. Liebenswürdiger und professioneller Service und eine grandiose Weinkarte von gut 30 Seiten mit fairen Preisen, die auch das Herz von Kennern höherschlagen lässt.