Au Chasseur
Das traditionsreiche Restaurant «Au Chasseur» an der Rue de Lausanne feiert seine Wiedereröffnung dank dem talentierten PP Clément gleich mit 15 Punkten. Der Chef arbeitete im «Pérolles» in Fribourg, im «Baur au Lac» und «Maison Manesse» in Zürich, zog dann nach Berlin und ist jetzt in Fribourg zurück. Das renovierte Lokal ist urban und trotzdem gemütlich, der in weissen Turnschuhen und gestylten T-Shirts gekleidete Service zuvorkommend und effizient. Im «Devant» geniesst man den Apéro, Tapas und den Mittagsteller, im trendig skandinavisch eingerichteten «Derrière» das individuell zusammenstellbare, saisonale und regionale Menü. Die Leistung überzeugt: PP Clément ist unsere «Entdeckung des Jahres.»
Bei unserem Besuch im Frühling starteten wir mit einem niedergegarten Saibling aus dem Léman an säuerlicher Randen-Hibiskus-Sauce mit Ketchup und geräucherter Mayonnaise, Croûtons und Zwiebel-Pickles sorgten für Kontrast. Frech und verspielt war die gegrillte grüne Spargel mit Doppelrahm- und Bärlauchcreme. Das Rindsentrecote an intensiv rauchigem Jus schmeckte hervorragend und wurde mit Dinkel-Buchweizen-Risotto, Morchelcreme und Austernpilzen serviert.
Den Schluss machte eine meisterliche, originelle Kombination von Granny-Smith-Sorbet, Financier, Mohncreme und verblüffendem Rucolajus.


Das traditionsreiche Restaurant «Au Chasseur» an der Rue de Lausanne feiert seine Wiedereröffnung dank dem talentierten PP Clément gleich mit 15 Punkten. Der Chef arbeitete im «Pérolles» in Fribourg, im «Baur au Lac» und «Maison Manesse» in Zürich, zog dann nach Berlin und ist jetzt in Fribourg zurück. Das renovierte Lokal ist urban und trotzdem gemütlich, der in weissen Turnschuhen und gestylten T-Shirts gekleidete Service zuvorkommend und effizient. Im «Devant» geniesst man den Apéro, Tapas und den Mittagsteller, im trendig skandinavisch eingerichteten «Derrière» das individuell zusammenstellbare, saisonale und regionale Menü. Die Leistung überzeugt: PP Clément ist unsere «Entdeckung des Jahres.»
Bei unserem Besuch im Frühling starteten wir mit einem niedergegarten Saibling aus dem Léman an säuerlicher Randen-Hibiskus-Sauce mit Ketchup und geräucherter Mayonnaise, Croûtons und Zwiebel-Pickles sorgten für Kontrast. Frech und verspielt war die gegrillte grüne Spargel mit Doppelrahm- und Bärlauchcreme. Das Rindsentrecote an intensiv rauchigem Jus schmeckte hervorragend und wurde mit Dinkel-Buchweizen-Risotto, Morchelcreme und Austernpilzen serviert.
Den Schluss machte eine meisterliche, originelle Kombination von Granny-Smith-Sorbet, Financier, Mohncreme und verblüffendem Rucolajus.