Alpenblick und Chalet Resort
Im «Alpenblick», einem Chalethotel mitten in Wilderswil, kocht Patron Richard Stöckli seit mehr als vierzig Jahren ohne Ermüdungserscheinungen auf hohem Niveau. Yvonne Stöckli, auch schon «Sommelière des Jahres» im «GaultMillau», hat im Gourmetstübli (und im ganzen Haus) charmant alles im Griff. Die klassisch französische Küche des Chefs ist auch von regionalen Einflüssen geprägt, die Zutaten stammen teils aus dem eigenen Garten oder von den eigenen Kühen auf der Alp. Serviert wird das aufwendig gemachte «Menü der Sinne» mit vier bis sieben Gängen.
Wir starteten mit kalten und warmen Amuse-bouches: einem Gemüsetatar mit dem Sud von schwarzen Tomaten, einer Panna cotta von Spargeln und einem kleinen Fenchelsalat. Und mit einem Ragout vom Ormalinger Weideschwein mit Kartoffelmousseline und selbst gemachten Pommes-Chips. Kreativ und erstklassig waren auch die Vorspeisen: ein Törtchen mit Saiblingstatar, Bierrettich- und Kopfsalatmousse, Joghurt und Saiblingskaviar. Und ein Spargeltürmchen mit pochiertem und dann frittiertem Ei, begleitet von ausgebackenem Walliser Rohschinken und wunderbarer Buttersauce. Für seine Saucen ist Stöckli berühmt. Zu Recht, wie die Dashi aus Meeresalgen und asiatischen Pilzen zum Zander aus dem Lago Maggiore auf Pak-Choi bewies. Klasse hatte auch die intensive Buttersauce mit Meerrettich und Dill zu den gar schwach gebratenen SwissShrimps. Auch die Variation vom Lamm mit Frühlingskräutern im Hauptgang überzeugte: Der charmante Service trug Leberli, Kotelett, Rückenstück und eine glasierte Tranche vom Bauch mit Kefen und einem Kartoffeltürmchen auf. Frühlingshaft war auch das Dessert, ein Erdbeersalat mit Meringue und gegarten, süss-sauren Rhabarberstreifen.
Im «Alpenblick», einem Chalethotel mitten in Wilderswil, kocht Patron Richard Stöckli seit mehr als vierzig Jahren ohne Ermüdungserscheinungen auf hohem Niveau. Yvonne Stöckli, auch schon «Sommelière des Jahres» im «GaultMillau», hat im Gourmetstübli (und im ganzen Haus) charmant alles im Griff. Die klassisch französische Küche des Chefs ist auch von regionalen Einflüssen geprägt, die Zutaten stammen teils aus dem eigenen Garten oder von den eigenen Kühen auf der Alp. Serviert wird das aufwendig gemachte «Menü der Sinne» mit vier bis sieben Gängen.
Wir starteten mit kalten und warmen Amuse-bouches: einem Gemüsetatar mit dem Sud von schwarzen Tomaten, einer Panna cotta von Spargeln und einem kleinen Fenchelsalat. Und mit einem Ragout vom Ormalinger Weideschwein mit Kartoffelmousseline und selbst gemachten Pommes-Chips. Kreativ und erstklassig waren auch die Vorspeisen: ein Törtchen mit Saiblingstatar, Bierrettich- und Kopfsalatmousse, Joghurt und Saiblingskaviar. Und ein Spargeltürmchen mit pochiertem und dann frittiertem Ei, begleitet von ausgebackenem Walliser Rohschinken und wunderbarer Buttersauce. Für seine Saucen ist Stöckli berühmt. Zu Recht, wie die Dashi aus Meeresalgen und asiatischen Pilzen zum Zander aus dem Lago Maggiore auf Pak-Choi bewies. Klasse hatte auch die intensive Buttersauce mit Meerrettich und Dill zu den gar schwach gebratenen SwissShrimps. Auch die Variation vom Lamm mit Frühlingskräutern im Hauptgang überzeugte: Der charmante Service trug Leberli, Kotelett, Rückenstück und eine glasierte Tranche vom Bauch mit Kefen und einem Kartoffeltürmchen auf. Frühlingshaft war auch das Dessert, ein Erdbeersalat mit Meringue und gegarten, süss-sauren Rhabarberstreifen.