21 Club
Der Name «21 Club» erinnert an den legendären New Yorker Club: Restaurant und Bar im Eaux-Vives-Quartier sind wie in einst in Soho gestylt. In lockerer Ambiance legt der Franzose mit portugiesischen Wurzeln gebürtige Portugiese, Cyrille Azevedo, der schon im «Chat-Botté» (18 Punkte) gearbeitet hat, eine Karte und ein Gourmetmenü mit französisch-portugiesisch inspirierten Gerichten vor.
Nach einer pikanten Waffel aus Tintenfischtinte mit Anchovis, Petersilien-Mayonnaise und Aïoli als feinem Amuse-bouche folgte ein Tuna-Tatar, das von Avocado und Kivi ziemlich dominiert wurde. Von ganz anderem Kaliber war als Signature Dish das exzellente Rindstatar auf Brioche mit Ponzu, Granatapfel, Fischrogen und Meerrettich. Den Blauen Hummer auf Brikteig servierte Chef Cyrille mit delikat scharfem Kimchi; klassischer, aber ebenso gut, war die Jakobsmuschel mit Trüffel und Sellerierisotto. An die portugiesische Heimat des Chefs erinnerte das zarte Churrasco-Geflügel mit Vin jaune und fluffigen Gnocchi. Den winterlichen Schluss machten Muscovado-Birnen mit kleinem Lebkuchengebäck. Sympathischer Service, schöne und spannende Weinkarte.


Der Name «21 Club» erinnert an den legendären New Yorker Club: Restaurant und Bar im Eaux-Vives-Quartier sind wie in einst in Soho gestylt. In lockerer Ambiance legt der Franzose mit portugiesischen Wurzeln gebürtige Portugiese, Cyrille Azevedo, der schon im «Chat-Botté» (18 Punkte) gearbeitet hat, eine Karte und ein Gourmetmenü mit französisch-portugiesisch inspirierten Gerichten vor.
Nach einer pikanten Waffel aus Tintenfischtinte mit Anchovis, Petersilien-Mayonnaise und Aïoli als feinem Amuse-bouche folgte ein Tuna-Tatar, das von Avocado und Kivi ziemlich dominiert wurde. Von ganz anderem Kaliber war als Signature Dish das exzellente Rindstatar auf Brioche mit Ponzu, Granatapfel, Fischrogen und Meerrettich. Den Blauen Hummer auf Brikteig servierte Chef Cyrille mit delikat scharfem Kimchi; klassischer, aber ebenso gut, war die Jakobsmuschel mit Trüffel und Sellerierisotto. An die portugiesische Heimat des Chefs erinnerte das zarte Churrasco-Geflügel mit Vin jaune und fluffigen Gnocchi. Den winterlichen Schluss machten Muscovado-Birnen mit kleinem Lebkuchengebäck. Sympathischer Service, schöne und spannende Weinkarte.