
Tosca
Der beste Italiener der Stadt! In der Küche des «Toscas» steht Ivan Baretti. Und der 34-jährige gebürtige Ligurier versteht es wie kaum ein anderer, eigene Kindheitserinnerungen in köstliche Gerichte zu verwandeln und damit die Gäste zu überzeugen. Etwa dank Kaninchenconfit mit Porchetta, Spinat, Brennnesseln und Zitronenthymianjus. Oder dem Lamm mit karamellisierten Schalotten, Seetangsalat, Datteln und Algenjus. Klingt abgehoben, hat aber Bodenhaftung. Wie kommentiert der Küchenchef? «Es gibt keine Gastronomie ohne Respekt vor den Traditionen.»
Das Protokoll unseres Besuchs: Baretti begeisterte schon mit dem originellen Amuse-bouche, einer intensiven Sauerampfermousse mit Olivenöl und hausgemachter Focaccia. Die zarten Kalbsmilken begleitete der Chef gekonnt mit Lampascioni (wilde Zwiebeln aus Apulien), Barba dei frati und einer exquisiten Kalbsbouillon im Glas. Zu den grünen Spargeln passte die verblüffende Sauce von Brebis-Schafskäse mit Senfkörnern überraschend gut, fürs Highlight aber sorgte die Pasta: Zu den mit Perlhuhnfleisch gefüllten Ravioli del plin gab’s eine leicht mit Chianti veredelte Käsecreme. Tadellos schmeckte auch das zarte Kalbscarré an wuchtiger Morchel-Bärlauch-Sauce. Den feinen Schluss machten die ersten Erdbeeren der Saison mit ihrem Sorbet und ein umwerfendes Kombi von karamellisierter Milch, Milchmousse und erstaunlich kristallisierter Milch. Hervorragender italienischer Service.
Zum «Tosca» gehört neu ein schickes Bistro und natürlich liefert Giacomo Puccini, der die Oper «Tosca» komponiert hat, den Namen: «Puccini».


Der beste Italiener der Stadt! In der Küche des «Toscas» steht Ivan Baretti. Und der 34-jährige gebürtige Ligurier versteht es wie kaum ein anderer, eigene Kindheitserinnerungen in köstliche Gerichte zu verwandeln und damit die Gäste zu überzeugen. Etwa dank Kaninchenconfit mit Porchetta, Spinat, Brennnesseln und Zitronenthymianjus. Oder dem Lamm mit karamellisierten Schalotten, Seetangsalat, Datteln und Algenjus. Klingt abgehoben, hat aber Bodenhaftung. Wie kommentiert der Küchenchef? «Es gibt keine Gastronomie ohne Respekt vor den Traditionen.»
Das Protokoll unseres Besuchs: Baretti begeisterte schon mit dem originellen Amuse-bouche, einer intensiven Sauerampfermousse mit Olivenöl und hausgemachter Focaccia. Die zarten Kalbsmilken begleitete der Chef gekonnt mit Lampascioni (wilde Zwiebeln aus Apulien), Barba dei frati und einer exquisiten Kalbsbouillon im Glas. Zu den grünen Spargeln passte die verblüffende Sauce von Brebis-Schafskäse mit Senfkörnern überraschend gut, fürs Highlight aber sorgte die Pasta: Zu den mit Perlhuhnfleisch gefüllten Ravioli del plin gab’s eine leicht mit Chianti veredelte Käsecreme. Tadellos schmeckte auch das zarte Kalbscarré an wuchtiger Morchel-Bärlauch-Sauce. Den feinen Schluss machten die ersten Erdbeeren der Saison mit ihrem Sorbet und ein umwerfendes Kombi von karamellisierter Milch, Milchmousse und erstaunlich kristallisierter Milch. Hervorragender italienischer Service.
Zum «Tosca» gehört neu ein schickes Bistro und natürlich liefert Giacomo Puccini, der die Oper «Tosca» komponiert hat, den Namen: «Puccini».



