
Inda-Bar
Exotische Pseudo-Deko gibt’s in der «Inda-Bar» im Eaux-Vives-Quartier nicht, dafür wird im trendig gestylten Lokal (mit ziemlich lauter Musik) eine authentische indische Fusionsküche geboten. Fein schmeckten etwa die Pappadums mit köstlichen Saucen, bei den ausgezeichneten Naan stach die Variante mit Knoblauch und Koriander heraus. Mustergültig kam das Doradentatar mit Combava auf geröstetem Reis auf den Tisch, die süss-sauren Samosas aber ertranken leider fast in zu üppiger Sauce. Und die sehr scharfe Mayo zu den Gambas im leichten Teig hätten wir lieber separat serviert gekriegt. Das Biryani im Schmortopf war gekonnt gewürzt, beim traditionellen Butter Chicken dominierten allerdings Tomaten. Bei beiden Gängen ist übrigens – wie auch beim ausgezeichneten Vanille-Millefeuille am Schluss – Sharing angesagt.
Bei den wuchtigen und oft scharf gewürzten Gerichten überrascht das schon fast enzyklopädische Angebot von prestigereichen Crus aus der Schweiz und Frankreich – falls man aber nicht über ein sehr dickes Portemonnaie verfügt, empfiehlt sich als Begleitung ein Bier.
Exotische Pseudo-Deko gibt’s in der «Inda-Bar» im Eaux-Vives-Quartier nicht, dafür wird im trendig gestylten Lokal (mit ziemlich lauter Musik) eine authentische indische Fusionsküche geboten. Fein schmeckten etwa die Pappadums mit köstlichen Saucen, bei den ausgezeichneten Naan stach die Variante mit Knoblauch und Koriander heraus. Mustergültig kam das Doradentatar mit Combava auf geröstetem Reis auf den Tisch, die süss-sauren Samosas aber ertranken leider fast in zu üppiger Sauce. Und die sehr scharfe Mayo zu den Gambas im leichten Teig hätten wir lieber separat serviert gekriegt. Das Biryani im Schmortopf war gekonnt gewürzt, beim traditionellen Butter Chicken dominierten allerdings Tomaten. Bei beiden Gängen ist übrigens – wie auch beim ausgezeichneten Vanille-Millefeuille am Schluss – Sharing angesagt.
Bei den wuchtigen und oft scharf gewürzten Gerichten überrascht das schon fast enzyklopädische Angebot von prestigereichen Crus aus der Schweiz und Frankreich – falls man aber nicht über ein sehr dickes Portemonnaie verfügt, empfiehlt sich als Begleitung ein Bier.


