2 Klosterparkgässli
Der Spanier Rafa Martinez hat einen beeindruckenden Parcours bei Sterne-Köchen in seiner Heimat hinter sich, jetzt hat er sich den Traum von einem eigenen Lokal beim Kloster Wettingen verwirklicht. Die Atmosphäre im «Klosterparkgässli» mit der Outdoor Lounge ist familiär, angeboten werden Tapas an der Bar und am Abend ein Menü mit sieben Gängen.
Zum feinen Start gab’s dank Rande violett gefärbten Hummus mit ausgelösten Flusskrebsen, Croûtons und warmem Blumenkohl-Couscous. Die während 72 Stunden gar lang konfierten grünen Spargeln begleitete der ambitionierte Chef mit argentinischen Langusten und einer Knoblauchvelouté. Gut abgestimmt war der Gang mit cremiger Vichyssoise mit Ziegenfrischkäse, selbst geräuchertem Lachs, Flugfischkaviar und eingelegten Zwiebeln – wir hätten uns aber noch einen leicht säuerlichen Frischekick gewünscht. Nach der asiatisch inspirierten Suppe mit Sesamöl, Kokosmilch, Shiitake und Champignons (aus Würenlos) überzeugte das gegarte Rotbarbenfilet an Knoblauchsauce und mit Chili aus dem benachbarten Klostergarten. Den Hauptgang bestritt ein fünf Wochen lang gereiftes, rosa gebratenes Kalbskotelett an Pflaumen-Balsamico-Creme, begleitet von einem Tatar aus rohen Zucchetti, Gurken, gerösteten Mandeln und Heidelbeeren. Und den prima Schluss machte eine mit Sojasauce gesalzene Caramelglace mit Toffee-Würfeln und Vanille-Joghurtcreme.


Der Spanier Rafa Martinez hat einen beeindruckenden Parcours bei Sterne-Köchen in seiner Heimat hinter sich, jetzt hat er sich den Traum von einem eigenen Lokal beim Kloster Wettingen verwirklicht. Die Atmosphäre im «Klosterparkgässli» mit der Outdoor Lounge ist familiär, angeboten werden Tapas an der Bar und am Abend ein Menü mit sieben Gängen.
Zum feinen Start gab’s dank Rande violett gefärbten Hummus mit ausgelösten Flusskrebsen, Croûtons und warmem Blumenkohl-Couscous. Die während 72 Stunden gar lang konfierten grünen Spargeln begleitete der ambitionierte Chef mit argentinischen Langusten und einer Knoblauchvelouté. Gut abgestimmt war der Gang mit cremiger Vichyssoise mit Ziegenfrischkäse, selbst geräuchertem Lachs, Flugfischkaviar und eingelegten Zwiebeln – wir hätten uns aber noch einen leicht säuerlichen Frischekick gewünscht. Nach der asiatisch inspirierten Suppe mit Sesamöl, Kokosmilch, Shiitake und Champignons (aus Würenlos) überzeugte das gegarte Rotbarbenfilet an Knoblauchsauce und mit Chili aus dem benachbarten Klostergarten. Den Hauptgang bestritt ein fünf Wochen lang gereiftes, rosa gebratenes Kalbskotelett an Pflaumen-Balsamico-Creme, begleitet von einem Tatar aus rohen Zucchetti, Gurken, gerösteten Mandeln und Heidelbeeren. Und den prima Schluss machte eine mit Sojasauce gesalzene Caramelglace mit Toffee-Würfeln und Vanille-Joghurtcreme.