Oberstadt
Tim Munz, der kreative Zampano in der Ehrendinger «Heimat», will es ein zweites Mal wissen. Zusammen mit den beiden lokalen Investoren Viktor und Alex Berger hat er die seit drei Jahren leer stehende «Oberstadt» wieder flott gemacht. Dem ehemals italienischen Restaurant wurde ein sympathisches Vorstadtbistro-Design verpasst. Munz ist selbst nur am Mittwoch vor Ort. Mit Marco Herrmann an der Front und Küchenchef Christopher Knippschild («Mesa» und «Gustav», Zürich) hat er aber ein kongeniales Duo gefunden. Ihr Start ist rundum geglückt.
Da gab’s eine marinierte und grillierte Wassermelone mit feinem Tessiner Rohschinken und karamellisierten Sonnenblumenkernen. Einen geräucherten Schweizer Saibling im eigenen Sud, gekonnt kombiniert mit gefächerter Gurke, Radieschen und Ingwer. Klassisch in Butter geschwenkte Spargeln auf Gartenerbsencreme und Miso-Schaum mit eingelegten Morcheln. Einen tadellosen einheimischen Zander an Yuzuperlen mit Blumenkohl und gerösteten Haselnüssen. Eher klassisch, aber nicht weniger überzeugend der Hauptgang, ein perfekt gebratenes Filet vom Pata-negra-Schwein mit Rotweinsauce, Fenchel und Couscous.
Den vorzüglichen Schluss machten die Desserts: ein Litschisorbet mit Granatapfel, Granatapfelsaft und Basilikumblättern. Und eine salzige Frischkäse-Praline, hervorragend ergänzt mit Himbeercoulis und frischen Beeren. Die Weinkarte ist mit fair berechneten, vor allem aus der Schweiz und den Nachbarländern stammenden Crus aus der «Heimat» bestückt.
Tim Munz, der kreative Zampano in der Ehrendinger «Heimat», will es ein zweites Mal wissen. Zusammen mit den beiden lokalen Investoren Viktor und Alex Berger hat er die seit drei Jahren leer stehende «Oberstadt» wieder flott gemacht. Dem ehemals italienischen Restaurant wurde ein sympathisches Vorstadtbistro-Design verpasst. Munz ist selbst nur am Mittwoch vor Ort. Mit Marco Herrmann an der Front und Küchenchef Christopher Knippschild («Mesa» und «Gustav», Zürich) hat er aber ein kongeniales Duo gefunden. Ihr Start ist rundum geglückt.
Da gab’s eine marinierte und grillierte Wassermelone mit feinem Tessiner Rohschinken und karamellisierten Sonnenblumenkernen. Einen geräucherten Schweizer Saibling im eigenen Sud, gekonnt kombiniert mit gefächerter Gurke, Radieschen und Ingwer. Klassisch in Butter geschwenkte Spargeln auf Gartenerbsencreme und Miso-Schaum mit eingelegten Morcheln. Einen tadellosen einheimischen Zander an Yuzuperlen mit Blumenkohl und gerösteten Haselnüssen. Eher klassisch, aber nicht weniger überzeugend der Hauptgang, ein perfekt gebratenes Filet vom Pata-negra-Schwein mit Rotweinsauce, Fenchel und Couscous.
Den vorzüglichen Schluss machten die Desserts: ein Litschisorbet mit Granatapfel, Granatapfelsaft und Basilikumblättern. Und eine salzige Frischkäse-Praline, hervorragend ergänzt mit Himbeercoulis und frischen Beeren. Die Weinkarte ist mit fair berechneten, vor allem aus der Schweiz und den Nachbarländern stammenden Crus aus der «Heimat» bestückt.