Paradies
«Make Fine Dining Fun Again» steht in angesagtem Szene-Sprech auf der Homepage. Und um im selben Sprech zu bleiben: Niklas Schneider und sein «Big-Alex-Team» haben es so was von drauf! Sein Soul Food ist eine souveräne Kombination von grosser Kulinarik und Street Food – stimmig, gekonnt und überraschend. Schneider zaubert in Baden an neuer Adresse: Im «Paradies» am Cordulaplatz.
Da gibt’s als Amuse-bouche ein Tatar von der gebackenen Rande mit Eigelbschaum und gerösteten Haselnüssen. Und einen klasse Taco aus einer hauchdünnen Selleriescheibe (!), gefüllt mit Pulled Beef, geröstetem Mais und Schweinehaut. Den Kebab aus dem hausgemachten Weggli mit mariniertem Rotkohl und Kräuterseitling sowie getoppt mit Kräuter-Mayo, knusprigen Zwiebeln und Frühlingszwiebel-Lauch isst man selbstverständlich wie am Stand von Hand. Ausgezeichnet schmeckt auch der in Würfel geschnittene, kurz angebratene Zander mit pürierten Rüebli, gerösteten Baumnüssen, Zitronen-Olivenöl-Sauce und violetten Rüeblichips. Noch eins drauf setzt der Chef im Hauptgang: Das superzarte Short Rib mit eingekochtem Chinakohl und reduzierter Fleischbouillon ist perfekt gemacht, serviert wird es mit einem Bun auf heisser Kohle und mit kräftigem Kimchi, dessen intensiver Knoblauch-, Rettich- und Kohlduft jedem Restaurant in Seoul Ehre machen würde.
Eher mager ist der Käsegang mit gerade mal zwei feinen Stücken Hart- und Weichkäse vom lokalen Chäsegge. Den Schluss machen zwei feine Desserts: einerseits ein Aprikosensorbet am Stängel mit Püree, gebrannten Mandeln und Limettenabrieb. Und anderseits ein Kombi mit Schoko-Truffe, einer Scheibe Apfel und Apfelmousse an einer säuerlichen Joghurt-Schoko-Sauce.
«Make Fine Dining Fun Again» steht in angesagtem Szene-Sprech auf der Homepage. Und um im selben Sprech zu bleiben: Niklas Schneider und sein «Big-Alex-Team» haben es so was von drauf! Sein Soul Food ist eine souveräne Kombination von grosser Kulinarik und Street Food – stimmig, gekonnt und überraschend. Schneider zaubert in Baden an neuer Adresse: Im «Paradies» am Cordulaplatz.
Da gibt’s als Amuse-bouche ein Tatar von der gebackenen Rande mit Eigelbschaum und gerösteten Haselnüssen. Und einen klasse Taco aus einer hauchdünnen Selleriescheibe (!), gefüllt mit Pulled Beef, geröstetem Mais und Schweinehaut. Den Kebab aus dem hausgemachten Weggli mit mariniertem Rotkohl und Kräuterseitling sowie getoppt mit Kräuter-Mayo, knusprigen Zwiebeln und Frühlingszwiebel-Lauch isst man selbstverständlich wie am Stand von Hand. Ausgezeichnet schmeckt auch der in Würfel geschnittene, kurz angebratene Zander mit pürierten Rüebli, gerösteten Baumnüssen, Zitronen-Olivenöl-Sauce und violetten Rüeblichips. Noch eins drauf setzt der Chef im Hauptgang: Das superzarte Short Rib mit eingekochtem Chinakohl und reduzierter Fleischbouillon ist perfekt gemacht, serviert wird es mit einem Bun auf heisser Kohle und mit kräftigem Kimchi, dessen intensiver Knoblauch-, Rettich- und Kohlduft jedem Restaurant in Seoul Ehre machen würde.
Eher mager ist der Käsegang mit gerade mal zwei feinen Stücken Hart- und Weichkäse vom lokalen Chäsegge. Den Schluss machen zwei feine Desserts: einerseits ein Aprikosensorbet am Stängel mit Püree, gebrannten Mandeln und Limettenabrieb. Und anderseits ein Kombi mit Schoko-Truffe, einer Scheibe Apfel und Apfelmousse an einer säuerlichen Joghurt-Schoko-Sauce.