Text: Isabel Notari | Foto: Melanie Duchene

Paolo Barilla, welche PastaSorte mögen die Schweizer am liebsten?
Wie auf der ganzen Welt alle Arten von Spaghetti. Von Barilla sind es Spaghetti No. 5 und No. 7. Auch Lasagne befindet sich in den Top 3.

 

Und wie siehts bei den Saucen aus?
Da sind es die Sugi Basilico, Napoletana und Pesto Genovese. Pesto ist in allen Ländern heiss begehrt. Denn es wird nicht nur als Sauce, sondern auch als Würze verwendet. Oder als Brotaufstrich, für Bruschette etwa.

 

Wie oft essen Sie Pasta?
Jeden Tag. Ein- oder sogar zweimal.

 

Kochen Sie selber?
Wenig. Aber Pasta kann ich. 

 

Immer Pasta Barilla oder auch mal hausgemachte?
Ich liebe unsere Pasta aus Hartweizengriess sehr. Sie schmeckt mir auch «bianca». Also sind die Zutaten, die ich verwende, sehr einfach: Olivenöl, Tomaten, Parmesan, eventuell Oliven.

 

Sich Low- oder No-Carb zu ernähren, ist gerade angesagt. Schlecht für Barilla? 
Wir brauchen Kohlenhydrate für unsere Gesundheit  – und um die Freude am Essen nicht zu verlieren. Pasta macht nicht dick. Es ist aber wie immer eine Frage des Masses. 80 bis 100 Gramm sind empfehlenswert.

 

Auch Barilla geht aber mit dem Trend, produziert proteinreiche Pasta aus Kichererbsen oder Linsen.
Wir passen uns den neuen Ernährungsformen an. Ein noch kleiner Markt zwar, aber er wird immer wichtiger.

 

Gibt es Pasta von der Konkurrenz, die Sie mögen?
Ja, ich probiere alles. Und nicht nur Barilla weiss, wie gute Pasta geht.