Text & Fotos: Pascal Grob

Hokkaido in der Schüssel. Im «Sappo» beginnt Ramen mit Feuer. Hackfleisch, Knoblauch und Zwiebeln brutzeln im Wok. Dann trifft die über zwölf Stunden lang geköchelte Brühe aus Schwein und Geflügel auf den Bratensatz und verbindet sich mit einer besonders lange fermentierten Misopaste. Das Ergebnis: Eine Suppe, die Geschmack auf Geschmack schichtet – salzig und herzhaft, ohne schwer zu wirken. Auch die Nudeln spielen eine Hauptrolle: goldgelb, leicht gewellt, genau mit dem richtigen Biss. Sie stammen aus der Hauptstadt Hokkaidos und halten der kräftigen Brühe mühelos stand. Die Liebe zum Detail überrascht nicht: Sophie Nham und Christopher Williner haben bereits mit «Gyoza Yokocho» in der Markthalle im Viadukt gezeigt, wie sich Zürich für japanisches Streetfood begeistern lässt. Nun lieferen ihre erstklassigen «Sappo»-Ramen auch direkt via «Just Eat» nach Hause. 16 Varianten stehen im Angebot, rund die Hälfte davon sind vegan. Delivery-Start: Montag, 10. November ab 11.30 Uhr.

Gyoza Yokocho Zurich

Sie stecken hinter «Sappo Ramen» und «Gyoza Yokocho»: Sophie Nham und Christopher Williner.

Sappo Ramen Zürich

Mit Miso & Thurgauer Apfelschwein! «Sappo Ramen» widmet sich den herzhaften Nudelsuppen aus Sapporo, der Geburtsstätte von Miso-Ramen.

Das «Just Eat»-Menü. Wer Ramen liebt, weiss: Es sind die Details, die zählen – und die kommen auch beim Delivery nicht zu kurz. Auf der Karte stehen alle Varianten aus dem Restaurant, sorgfältig verpackt. Etwa die «Classic Sapporo Miso» mit zartem Chashu vom Thurgauer Apfelschwein, Bambus, Mais, Frühlingszwiebeln und einem weich gegarten Ei mit cremigem Eigelb. Oder die «Kara Miso», die mit einer Extraportion Würze und Frühlingszwiebel-Kimchi für Schärfe sorgt. Wer es leichter mag, wählt die Shio- oder Shoyu-Version – beide mit klarer Brühe. Die veganen Miso-, Shoyu- und Shio-Ramen setzen auf eine pflanzliche Brühe mit knuspriger Lotuswurzel, Kikurage-Pilzen, Okra und Mais. Daneben gibts die Tsukemen zum Dippen: Kalte Nudeln mit besonders elastischem Biss, serviert mit einer konzentrierten Miso-Brühe, wahlweise klassisch mit Chashu oder vegan. Dann Mazesoba – Ramen ohne Brühe, mit aromatisiertem Öl und Toppings wie Chashu, Ei, Mais und Frühlingszwiebeln. Die ausgezeichneten Add-ons: Edamame mit Meersalz, Chicken Karaage mit hausgemachter Mayo oder Korokke – knusprige, goldbraune japanische Kroketten, wahlweise mit Mais oder Rindfleisch gefüllt. Und natürlich dürfen die Gyozas nicht fehlen: Handgemacht von der Schwesterfirma «Gyoza Yokocho», gefüllt mit Schweinefleisch oder Shiitake und serviert mit Yuzu-Sauce.

Der Bestellvorgang. Alle «Sappo Ramen»-Gerichte lassen sich ab Montag, dem 10. November via «Just Eat»-Website oder der Smartphone-App bequem nach Hause bestellen. Die Bestellzeiten: Montag bis Freitag von 11.30 bis 14 Uhr sowie von 17.30 bis 21.30 Uhr und Samstag von 12 bis 21.30 Uhr.