Bosnischer Streetfood per Social Media? Eine Idee mit Erfolg: Der neuartige, junge Lieferdienst «Volim Burek» der zwei jungen Zürcher Davud Ibrahimović und Emir Durut konnte sich vor Bestellungen kaum retten. Der Inhalt der quadratischen Karton-Faltschachtel? Burek. Ein salziges Gebäck aus geschichtetem Filoteig, das sich auf dem ganzen Balkan ausgebreitet hat und dessen Zubereitung von Region zu Region variiert. Nun dürfen sich insbesondere Zürcher Pendler freuen: «Volim Burek» hat im Zürcher Hauptbahnhof einen Shop eröffnet. «Die Bureks werden zweimal täglich frisch angeliefert von unserer Produktionsstätte in Weiningen und vor Ort aufgebacken», erklärt Ibrahimović.

Das Angebot im Shop-Ville bleibt unverändert: Rinderhackfleisch, Käse oder Spinat kommen in die schmalen Teigrollen, die sich anschliessend zur Schneckenlinie winden. Der Hype scheint ungebrochen: «Momentan verkaufen wir mehrere hundert Bureks pro Tag», so Ibrahimović. «Nur die Grösse der Teiglinge haben wir angepasst. Mit 500 bis 600 Gramm reichen sie für zwei Personen mit normalem Hunger oder eine Person mit Bärenhunger.» Wer den Burek nicht unterwegs essen möchte, kann ihn zu Hause nochmal selbst kurz aufbacken. Und wer ihn nicht am selben Tag essen möchte, findet sie gefroren in der Tiefkühlvitrine.

 

>> https://volimburek.com/