Text & Fotos: Pascal Grob

Geheimtipp für indische Küche. «The Coconut»: Ein kleiner Take-away an der Baslerstrasse zwischen Letzipark und Europabrücke, das wie ein Provisorium wirkt, aber ein kleines Mekka für Spezialitäten aus Nord- und Südindien ist. Himmlisches «Butter Chicken», Lamm-Curry auf Cashew-Basis («Bhuna Gosht») oder «Palak Paneer» – «Paneer»-Frischkäse in einer cremigen Spinat-Rahm-Sauce – gehören zu den Evergreens der Karte. Und ein Gewürzmix, der immer wieder auftaucht: Garam Masala. «The Coconut»-Chef Biju Kumarelils Mix verwendet dafür elf verschiedene Gewürze, die er gleich selbst importiert von seinen Eltern, die in Kerala eine Farm bewirtschaften. Nun hat er zwei neue Specials auf die Karte gesetzt, die auf Pasta statt Reis setzen.

Pasta x Curry. Chettinadu und Makhani heissen die zwei Pasta-Varianten bei «The Coconut». Erstere kommt an einem Curry aus Südindien auf Basis von Kokosmilch und einem Potpourri verschiedener Gewürze, letztere mit einem nordindischen Curry aus Tomate und Cashew. In beiden Fällen stehen Poulet oder Paneer-Frischkäse zur Auswahl. «In der Schweiz ist Pasta sehr beliebt, in indischen Haushalten ebenso. Darüberhinaus können wir so unseren Gästen eine Alternative zu Reis anbieten», erklärt Kumarelil. Die Kostprobe zeigt: Passt wunderbar. Auch neu auf der Karte: «Malai Chicken Khorma» – ein mildes Curry mit Rosinen, das dank Milch, Rahm und Cashew besonders cremig ist.

 

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