Giuseppe D’Errico (grosses Bild, rechts) war Sous-Chef im Drei-Sterne-Restaurant «La Maison Troisgros» (Ouches, Frankreich) und verzauberte Zürcher Feinschmecker im «Ornellaia» — 17 GaultMillau-Punkte und einen Stern lautete das Verdikt. Daniel Shu (grosses Bild, mitte) kombiniert in seinem Restaurant Gaijin die japanische sowie koreanische Küche und kreiert dabei «Comfort food» mit Suchtpotenzial. Nun spannen die zwei Jungköche zusammen und servieren ein 6-Gänge-Menü mit zwölf Gerichten. «Zwischen der italienischen und japanischen Küche gibts einige Parallelen: die hohe Qualität der Produkte sowie den puristischen Ansatz, nicht zu viele Zutaten zu verwenden», erklärt Shu. Startschuss zum Four-Hands-Dinner? Am 3. November – für zwei Wochen inklusive Sonntage.

Izakaya Gaijin in Zürich von Daniel Shu

Das Restaurant Gaijin ist eine Hommage an ein Izakaya und befindet sich gleich ums Eck des Zürcher Stauffachers.

Daniel Shu und Giuseppe D’Errico kennen sich aus New York: «Ich war Koch im ‹Daniel›, das jedes Jahr mit ‹Maison Troisgros› ein Kollaborationsdinner veranstaltete – so habe ich Giuseppe kennengelernt. Nun sind wir beide in Zürich und er hat gerade Zeit, also ist die Kollaboration ein No-brainer», so Shu. «Wir servieren aber nicht einfach unsere eigenen Gerichte – meine japanischen orientieren sich an der italienischen Kochkultur, Giuseppes an der japanischen.» Wie das konkret aussieht? «Ravioli mit einer Dashi aus italienischen Zutaten. Oktopus-Yakitori mit einer hausgemachten Sriracha aus kalabrischen Chilis. Oder eine asiatische Bolognese mit fermentierten schwarzen Bohnen, Miso, Reiswein und Schweinebauch.» Kostenpunkt: 120 Franken mit optionaler Getränkebegleitung.

 

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