Text: Pascal Grob

Modernes Streetfood. «Gaijin»-Chef Dan Shu hat ein Händchen für «Comfort food», kombiniert unerschrocken koreanische, japanische sowie chinesische Zutaten und holt dafür auch mal ein Familienrezept seiner Mutter aus der Schublade. So kam unter anderem auch der wahrscheinlich beste Chickenburger der Stadt zustande, den Shu nun an zwei Wochenenden in einer neuen Variante präsentiert. «Wir möchten mehr für unser Quartier tun und veranstalten deshalb an zwei Wochenenden mit der Poolbar des Hotel Helvetia das Pop-up ‹Mama Shu› – asiatisches Streetfood, modern interpretiert», erklärt Shu. Die Daten? Jeweils Freitag- und Samstagabend sowie Brunch am Sonntag an den Wochenenden vom 10. sowie 24. September.

Dan Shu Karim Schumann

Sie pflegen eine gute Nachbarschaft: «Helvetia»-Küchenchef Karim Schumann und «Gaijin»-Chef Dan Shu.

Das Menü. Shu weiter: «Für ‹Mama Shu› machen wir einen scharfen Burger nach ‹Nashville-Art› mit nordchinesischen Gewürzen wie Fenchelsamen und Kreuzkümmel.» Das restliche Menü? Taiwanesisches «Popcorn chicken» – kleine frittierte Pouletstücke mit frischem Basilikum. Dumplings mit Entrecôte-Zwiebel-Füllung. Sowie eine Neuinterpretation von Okonomiyaki: «Statt Kabis verwenden wir als Basis Auberginen im Tempura-Teigmantel, die wir dann toppen mit Nori, Mayonnaise, ‹Bulldog›-Sauce und ein bisschen Speck – mein persönlicher Geheimtipp auf der Karte», so der dynamische «Gaijin»-Chef.

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