«Spass an unserer Küche.» «Der beste Blick über den Zürichsee» (Eigendeklaration, kein Einspruch), ein zauberhaftes über 100-jähriges Haus mit heimeligen Säli und Terrassen, umzingelt von alten Bäumen: Die «Buech» ob Herrliberg ist ein kleines Paradies – und entsprechend sehr beliebt, nicht nur bei der Goldküsten-Society. Jetzt soll das Restaurant kulinarisch einen Zacken zulegen: Andreas Caminada übernimmt ab 1. November, weiss: «Das ist für uns eine Challenge. Die «Buech» ist sehr beliebt. Die Gäste werden genau beobachten, was wir machen. Sie sollen Spass an unserer Küche haben. Ein Gourmettempel soll’s nicht werden. Wir werden für die «Buech» ein individuelles Konzept entwickeln.» Dass Caminada auch bodenständiger kochen kann, beweist er in Fürstenau GR täglich in einem sehr sympathischen Restaurant gleich neben dem Schloss: Die «Casa Caminada» ist ein Erfolg – und schafft es mit 14 Punkten auch regelmässig in den GaultMillau. Wetten, dass es die wunderbaren Ravioli auch an der Goldküste geben wird? Grosses Bild oben: Andreas Caminada / Restaurant Buech, Herrliberg.

Die «Buech» überzeugt mit der heimeligen Atmosphäre.

Die «Buech»: Heimelige Atmosphäre, bald bespielt vom Starchef Caminada.

Die fantastische Aussicht vom Restaurant Buech

Das Restaurant wirbt mit dem Slogan «Der beste Blick über den Zürichsee».

Ein smarter «Living Circle»-Deal. Wie kriegt man einen Kultchef wie Andreas Caminada in eine Landbeiz? «Andreas ist seit drei Jahren Partner von The Living Circle. Da macht es Sinn, gemeinsame Sache zu machen», freut sich Marco Zanolari, der CEO der dynamisch-exklusiven Gruppe. Auch für ihn steht fest, dass es in der «Buech» auch unter neuem Management nicht um Sterneküche gehen soll. «Wir freuen uns auf ein légères, cooles Konzept. Im Sommer ist die «Buech» immer sehr gut besucht. Wir trauen Andreas zu, dass er auch im Winter Erfolg haben wird.» Einkaufen können die «Buech»-Köche vor der Haustüre, im «Schlattgut», das auch zum «Living Circle» gehört.

Marco Zanolari Fotografiert im Hotel Widder, Oktober 2024

Gewann den Kultchef für seine «Landbeiz»: Marco Zanolari, CEO von «The Living Circle».

Anreise im Hotelboot. Einige Mitarbeiter bleiben, einige kommen aus der Caminada Group nach Herrliberg. Und wer wird Küchenchef? Caminada: «Wir prüfen verschiedene Optionen. Die Entscheidung wird demnächst fallen.» Die «Buech» bleibt auch in Zukunft für alle offen, auch für Wanderer, auch für Gäste, die morgens einen Kaffee und ein Gipfeli wollen, verspricht der Chef, der angrenzend zum Restaurant auch noch ein trendiges «Atelier Caminada» eröffnen wird. «The Living Circle»-Gäste aus den beiden Zürcher Fünfsterne-Cityhotels «Storchen» und «Widder» (Swiss Deluxe Hotel) und auch vom «Alex Lake Zurich» in Thalwil fahren schon jetzt mit dem Hotelboot gediegen über den Zürichsee, werden in Herrliberg abgeholt und in die «Buech» chauffiert.

 

Fotos: Olivia Pulver, HO


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