Zum Zähringer
Gaston Zeiter? Dieser Name steht für aufregend zarte Ravioli, für luftig-wellige Wiener Schnitzelchen und für einen Coq au vin voller Power. Damit hat sich der Walliser Jeune Restaurateur bereits in Zermatt («Paradies») in die Herzen der Foodies und der Tester gekocht, damit glänzt er auch in Bern, und zwar an bester Lage: im gemütlichen «Zähringer», mit Terrasse und idyllischem Garten direkt an der Aare. Eine erstklassige Adresse für den (Business-)Lunch, eine romantische Adresse für den Abend.
Unsere Bestellung? «Best of Zeiti»! Ravioli mit Schmorbratenfüllung oder mit Pfifferlingen waren im Angebot. «Am liebsten beides», sagten wir uns, und dieser Sonderwunsch wurde klaglos erfüllt. Gaston Zeiter ist Ravioli-Fan und Ravioli-King, formt die kleinen Dinger sehr präzis und versteckt sie unter einem feinen Weissweinschaum. Die etwas kalorienfreundlichere Alternative: verschiedene Tomaten aus dem Berner Seeland, mit geräucherter (!) Burrata, Kräuterpesto und Rucola. Auch ein Klassiker: Markbein, der Länge nach aufgeschnitten, mit Schnittlauch und Maldon-Salz.
Und jetzt ein Coq au vin! Der Chef legt den Schweizer Freiland-Güggel zehn Tage lang ein, mit Kräutern und Thymian, vor allem aber mit viel Rotwein. «Walliser Pinot», sagt der Walliser Zeiter. Im Finish kommt dann noch ein zweiter, kräftiger Rotwein dazu. Ein kleines Meisterwerk. Gilt auch für das Wiener Schnitzel. Zeiter verwendet das fettarme Eckstück vom Kalb, setzt auf einen Schmetterlingsschnitt und verrät, was am wichtigsten ist: «Das Schnitzel muss schwimmen in der Pfanne!» Im «Zähringer» arbeitet man nur mit Schweizer Fleisch. «Das ist mir wichtig und den Gästen offensichtlich auch. Sie erkundigen sich häufiger nach der Herkunft der Produkte als früher», sagt der Chef, der brav auch mal einen Rüeblischaum mit Ebli-Körnern und eingelegten Radiesli serviert, aber gesteht: «Ein Vegi-Koch bin ich wirklich nicht.» Zusammen mit seinem neuen Koch Winfried Köster (früher «Maruzzella», Biel) serviert er neu auch ein «Menu Zähringer» mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis; ein paar hausgemachte Ravioli sind immer dabei. Erstklassige (Schweizer) Weinkarte.
Gaston Zeiter? Dieser Name steht für aufregend zarte Ravioli, für luftig-wellige Wiener Schnitzelchen und für einen Coq au vin voller Power. Damit hat sich der Walliser Jeune Restaurateur bereits in Zermatt («Paradies») in die Herzen der Foodies und der Tester gekocht, damit glänzt er auch in Bern, und zwar an bester Lage: im gemütlichen «Zähringer», mit Terrasse und idyllischem Garten direkt an der Aare. Eine erstklassige Adresse für den (Business-)Lunch, eine romantische Adresse für den Abend.
Unsere Bestellung? «Best of Zeiti»! Ravioli mit Schmorbratenfüllung oder mit Pfifferlingen waren im Angebot. «Am liebsten beides», sagten wir uns, und dieser Sonderwunsch wurde klaglos erfüllt. Gaston Zeiter ist Ravioli-Fan und Ravioli-King, formt die kleinen Dinger sehr präzis und versteckt sie unter einem feinen Weissweinschaum. Die etwas kalorienfreundlichere Alternative: verschiedene Tomaten aus dem Berner Seeland, mit geräucherter (!) Burrata, Kräuterpesto und Rucola. Auch ein Klassiker: Markbein, der Länge nach aufgeschnitten, mit Schnittlauch und Maldon-Salz.
Und jetzt ein Coq au vin! Der Chef legt den Schweizer Freiland-Güggel zehn Tage lang ein, mit Kräutern und Thymian, vor allem aber mit viel Rotwein. «Walliser Pinot», sagt der Walliser Zeiter. Im Finish kommt dann noch ein zweiter, kräftiger Rotwein dazu. Ein kleines Meisterwerk. Gilt auch für das Wiener Schnitzel. Zeiter verwendet das fettarme Eckstück vom Kalb, setzt auf einen Schmetterlingsschnitt und verrät, was am wichtigsten ist: «Das Schnitzel muss schwimmen in der Pfanne!» Im «Zähringer» arbeitet man nur mit Schweizer Fleisch. «Das ist mir wichtig und den Gästen offensichtlich auch. Sie erkundigen sich häufiger nach der Herkunft der Produkte als früher», sagt der Chef, der brav auch mal einen Rüeblischaum mit Ebli-Körnern und eingelegten Radiesli serviert, aber gesteht: «Ein Vegi-Koch bin ich wirklich nicht.» Zusammen mit seinem neuen Koch Winfried Köster (früher «Maruzzella», Biel) serviert er neu auch ein «Menu Zähringer» mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis; ein paar hausgemachte Ravioli sind immer dabei. Erstklassige (Schweizer) Weinkarte.