Zoe
Die Insalata caprese mit Mozzarella und Tomaten muss man nicht neu erfinden. Man kann den sommerlichen Klassiker aber auch zubereiten wie im «Zoe», das im Frühling 2023 eröffnet hat: mit aromatischen Tomaten aus dem Seeland und Stracciatella – und Basilikumöl und Basilikumsorbet, Dörrtomatenpaste, eingelegten Tomaten und gerösteten Pinienkernen für extra Power.
Im Lokal im ersten Stock eines Berner Altstadthauses wird kein Fleisch serviert. Wir freuen uns also am nächsten vegetarischen Gang: grillierter Kräuterseitling mit Pilzragout, Petersiliencreme, gerösteten Hanfsamen und einem Sud aus Buchweizen, den Küchenchef Fabian Raffeiner (Ex-«Meridiano») selbst am Tisch in den Teller giesst. Da steckt viel Umami drin. Und so viel Intensität, dass man schon zum Rotwein im Offenausschank wechseln kann: «La Briva Vieilles Vignes» von der Domaine Les Hutins, Dardagny GE. Der Wein passt ebenso gut zum cremigen Risotto aus Acquerello-Reis. Gartenerbsen sorgen für Frische, Morcheln für Erdigkeit, Sbrinz gibt Würze – und für die Komplexität kommt Madeira-Schaum übers Ganze.
Auch der Hauptgang entführt in eine faszinierende Aromen-Welt: eine BBQ-Aubergine, sous vide gegart und dann grilliert, mit Baumnuss-Miso-Beurre-blanc, Tomatenconfit, Kräuteröl, schwarzen Baumnüssen und einem überraschenden Gel aus Minze.
Und als ob das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht schon anständig wäre, gibt’s sogar beim Dessert noch einen «Fünfliber» zurück: eine Münze aus gefrorenem Erdbeerjoghurt, kombiniert mit einer Creme aus Kakaofruchtsaft, Erdbeersorbet sowie säuerlicher Sauce aus Johannisbeeren und Kirschen. Zu den sieben bis zehn Gängen gehören selbstverständlich auch feines Sauerteigbrot mit bestem «Anke», zum Start einige gelungene Snacks und ein Gruss aus der Küche (Crème-fraîche-Parfait mit Gurke!) sowie am Schluss Friandises.
Die Insalata caprese mit Mozzarella und Tomaten muss man nicht neu erfinden. Man kann den sommerlichen Klassiker aber auch zubereiten wie im «Zoe», das im Frühling 2023 eröffnet hat: mit aromatischen Tomaten aus dem Seeland und Stracciatella – und Basilikumöl und Basilikumsorbet, Dörrtomatenpaste, eingelegten Tomaten und gerösteten Pinienkernen für extra Power.
Im Lokal im ersten Stock eines Berner Altstadthauses wird kein Fleisch serviert. Wir freuen uns also am nächsten vegetarischen Gang: grillierter Kräuterseitling mit Pilzragout, Petersiliencreme, gerösteten Hanfsamen und einem Sud aus Buchweizen, den Küchenchef Fabian Raffeiner (Ex-«Meridiano») selbst am Tisch in den Teller giesst. Da steckt viel Umami drin. Und so viel Intensität, dass man schon zum Rotwein im Offenausschank wechseln kann: «La Briva Vieilles Vignes» von der Domaine Les Hutins, Dardagny GE. Der Wein passt ebenso gut zum cremigen Risotto aus Acquerello-Reis. Gartenerbsen sorgen für Frische, Morcheln für Erdigkeit, Sbrinz gibt Würze – und für die Komplexität kommt Madeira-Schaum übers Ganze.
Auch der Hauptgang entführt in eine faszinierende Aromen-Welt: eine BBQ-Aubergine, sous vide gegart und dann grilliert, mit Baumnuss-Miso-Beurre-blanc, Tomatenconfit, Kräuteröl, schwarzen Baumnüssen und einem überraschenden Gel aus Minze.
Und als ob das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht schon anständig wäre, gibt’s sogar beim Dessert noch einen «Fünfliber» zurück: eine Münze aus gefrorenem Erdbeerjoghurt, kombiniert mit einer Creme aus Kakaofruchtsaft, Erdbeersorbet sowie säuerlicher Sauce aus Johannisbeeren und Kirschen. Zu den sieben bis zehn Gängen gehören selbstverständlich auch feines Sauerteigbrot mit bestem «Anke», zum Start einige gelungene Snacks und ein Gruss aus der Küche (Crème-fraîche-Parfait mit Gurke!) sowie am Schluss Friandises.