Zum Kaiser Franz im Rössl
Die internationale Klientel im globalisierten Zug, sonst eher bei Sushi und Co. zu verorten, liebt offensichtlich auch die österreichische Küche und imperiale Portionen – der «Kaiser Franz» ist gut gebucht. Zwar wirkt die neobarocke Deko alles andere als echt, das Angebot von Patron Felix Franz ist aber vom Tafelspitz über Frittatensuppe, Vogerlsalat und Wiener Schnitzel bis zum Kaiserschmarrn authentisch. Hungrig geht niemand vom Tisch und wer hier einkehrt, darf sich nicht über reichlich Obers (Rahm) in Saucen und Suppen, buttrige Röstkartoffeln und mächtige Mehlspeisen zum Nachtisch wundern. Und selbstverständlich sind die charmanten Serviererinnen alle in schmucke Dirndl gekleidet.
Gewitzt durch frühere Erfahrungen starteten wir an einem Mittag im Winter zurückhaltend mit ausgezeichneter Lachsmousse, getoppt mit Rogen und serviert mit viel Salat sowie Sprossen. Herzerwärmend war das klare Grazer Hochzeitssupperl mit Leberknödel, Griessnocken und Frittaten. Das Wiener Schnitzel mit knuspriger, stark gewellter Panade wurde original mit Erdäpfeln, Gurkensalat und Preiselbeeren serviert, wunderbar schmeckte der Tafelspitz an Schnittlauchsauce mit Spinat, Apfelkren und Röstkartoffeln.
Kaiserschmarrn, Topfenknödel und Apfelstrudel sparten wir fürs nächste Mal auf, die Weinkarte führt viele österreichische Crus zu sehr zivilen Preisen.
Die internationale Klientel im globalisierten Zug, sonst eher bei Sushi und Co. zu verorten, liebt offensichtlich auch die österreichische Küche und imperiale Portionen – der «Kaiser Franz» ist gut gebucht. Zwar wirkt die neobarocke Deko alles andere als echt, das Angebot von Patron Felix Franz ist aber vom Tafelspitz über Frittatensuppe, Vogerlsalat und Wiener Schnitzel bis zum Kaiserschmarrn authentisch. Hungrig geht niemand vom Tisch und wer hier einkehrt, darf sich nicht über reichlich Obers (Rahm) in Saucen und Suppen, buttrige Röstkartoffeln und mächtige Mehlspeisen zum Nachtisch wundern. Und selbstverständlich sind die charmanten Serviererinnen alle in schmucke Dirndl gekleidet.
Gewitzt durch frühere Erfahrungen starteten wir an einem Mittag im Winter zurückhaltend mit ausgezeichneter Lachsmousse, getoppt mit Rogen und serviert mit viel Salat sowie Sprossen. Herzerwärmend war das klare Grazer Hochzeitssupperl mit Leberknödel, Griessnocken und Frittaten. Das Wiener Schnitzel mit knuspriger, stark gewellter Panade wurde original mit Erdäpfeln, Gurkensalat und Preiselbeeren serviert, wunderbar schmeckte der Tafelspitz an Schnittlauchsauce mit Spinat, Apfelkren und Röstkartoffeln.
Kaiserschmarrn, Topfenknödel und Apfelstrudel sparten wir fürs nächste Mal auf, die Weinkarte führt viele österreichische Crus zu sehr zivilen Preisen.