
Zimmermania
Das «Zimmermania» ist eines der wenigen Bistrots der Stadt Bern mit französischem Flair, das an Paris erinnert. Hier, im historischen Lokal in der schmalen Brunngasse, findet man denn auch Bistrot-Klassiker wie Innereien, Schnecken, Austern und Entrecote Café de Paris. Dank der Nähe zu Bundeshaus und Rathaus wird es von Politikern und Verwaltungsmitarbeiterinnen sehr gern frequentiert.
Wir bestellten dieses Mal keine der bekannten Spezialitäten, sondern wählten unter den Entrees den Randen-Carpaccio und die Soupe de carottes. Die Rande war in feine Scheiben geschnitten und gut mariniert, das darauf platzierte, sehr dicke Stück Ziegenkäse mit einer Caramelkruste überbacken. Gut war die fein passierte Rüeblisuppe mit Mohn, die über eine gebratene Riesencrevette gegossen wurde. Bei den Hauptgängen gefiel der vegetarische Gemüsecurry. Er war mittelscharf gewürzt, die in Würfel geschnittenen diversen Gemüse bissfest gekocht, der Jasminreis dazu passend. Den Brikteig, der als Grundlage in den Teller drapiert war, ordneten wir als eigentlich überflüssige Dekoration ein. Die Kalbsleber wurde auf englische Art serviert: am Stück gebraten, mit Speck gekrönt, auf einem Bett von Blattspinat. Sie war leider etwas zäh, von Sehnen durchzogen und kaum gewürzt. Sehr gut gefiel dieses Mal die hausgemachte Cremeschnitte mit viel frischer Vanillecreme – auch sie ist eines der Aushängeschilder des Hauses.


Das «Zimmermania» ist eines der wenigen Bistrots der Stadt Bern mit französischem Flair, das an Paris erinnert. Hier, im historischen Lokal in der schmalen Brunngasse, findet man denn auch Bistrot-Klassiker wie Innereien, Schnecken, Austern und Entrecote Café de Paris. Dank der Nähe zu Bundeshaus und Rathaus wird es von Politikern und Verwaltungsmitarbeiterinnen sehr gern frequentiert.
Wir bestellten dieses Mal keine der bekannten Spezialitäten, sondern wählten unter den Entrees den Randen-Carpaccio und die Soupe de carottes. Die Rande war in feine Scheiben geschnitten und gut mariniert, das darauf platzierte, sehr dicke Stück Ziegenkäse mit einer Caramelkruste überbacken. Gut war die fein passierte Rüeblisuppe mit Mohn, die über eine gebratene Riesencrevette gegossen wurde. Bei den Hauptgängen gefiel der vegetarische Gemüsecurry. Er war mittelscharf gewürzt, die in Würfel geschnittenen diversen Gemüse bissfest gekocht, der Jasminreis dazu passend. Den Brikteig, der als Grundlage in den Teller drapiert war, ordneten wir als eigentlich überflüssige Dekoration ein. Die Kalbsleber wurde auf englische Art serviert: am Stück gebraten, mit Speck gekrönt, auf einem Bett von Blattspinat. Sie war leider etwas zäh, von Sehnen durchzogen und kaum gewürzt. Sehr gut gefiel dieses Mal die hausgemachte Cremeschnitte mit viel frischer Vanillecreme – auch sie ist eines der Aushängeschilder des Hauses.


