Wirtshaus Galliker
Ehrlich gesagt: Wir vermissen den alten Patron Peter Galliker schon ein wenig. Er hat hier in seinen fünfundvierzig Dienstjahren zwar weder gekocht noch serviert, aber er war ein herzensguter, freundlicher Gastgeber. Alexandra Perren und Tobias Meyer sind die neuen Besitzer. Sie lassen das «Galliker» wie es ist – die Luzerner sind ihnen dafür dankbar.
Der erste Blick in die Karte beruhigt: Kutteln, Kalbskopf und Kalbfleischterrine sind noch drauf, und natürlich auch unser Liebling: das «echte» Luzerner Chügelipastetli mit der ewig gleichen, feinen, weissen Sauce; kann man in kleinerer Kalibrierung auch als Vorspeise bestellen. Gut so, dann kann man im Hauptgang buchstäblich mit der grossen Kelle zuschlagen: Pot-au-feu! Wir schöpfen Siedfleisch, Speck, Rindszunge, Saucisson und ein gewaltiges Markbein aus dem Topf und sind ganz begeistert von der feinen Bouillon. «Gallikers» Pot-au-feu-Show gibt’s dreimal pro Woche: dienstags, donnerstags, samstags. Auch am Freitag hat es ein Spezialangebot: gespickter Rindsbraten. Wunderbar!
Alles bestens am Kasernenplatz? Leider nicht. Die Weinkarte ist zwar deutlich besser geworden, aber wir kriegten unseren «Pagodes de Cos» so warm, dass wir ihn zur Rettung in einen Eiskübel stecken mussten. Und: Der Service war trotz halb leerem Restaurant völlig überfordert.
Ehrlich gesagt: Wir vermissen den alten Patron Peter Galliker schon ein wenig. Er hat hier in seinen fünfundvierzig Dienstjahren zwar weder gekocht noch serviert, aber er war ein herzensguter, freundlicher Gastgeber. Alexandra Perren und Tobias Meyer sind die neuen Besitzer. Sie lassen das «Galliker» wie es ist – die Luzerner sind ihnen dafür dankbar.
Der erste Blick in die Karte beruhigt: Kutteln, Kalbskopf und Kalbfleischterrine sind noch drauf, und natürlich auch unser Liebling: das «echte» Luzerner Chügelipastetli mit der ewig gleichen, feinen, weissen Sauce; kann man in kleinerer Kalibrierung auch als Vorspeise bestellen. Gut so, dann kann man im Hauptgang buchstäblich mit der grossen Kelle zuschlagen: Pot-au-feu! Wir schöpfen Siedfleisch, Speck, Rindszunge, Saucisson und ein gewaltiges Markbein aus dem Topf und sind ganz begeistert von der feinen Bouillon. «Gallikers» Pot-au-feu-Show gibt’s dreimal pro Woche: dienstags, donnerstags, samstags. Auch am Freitag hat es ein Spezialangebot: gespickter Rindsbraten. Wunderbar!
Alles bestens am Kasernenplatz? Leider nicht. Die Weinkarte ist zwar deutlich besser geworden, aber wir kriegten unseren «Pagodes de Cos» so warm, dass wir ihn zur Rettung in einen Eiskübel stecken mussten. Und: Der Service war trotz halb leerem Restaurant völlig überfordert.