Hotel Wilden Mann
Ein junger Wilder mischt das gediegene «Sauvage» im 500-jährigen Traditionshaus Wilden Mann in der Luzerner Altstadt auf. Der Berliner Sascha Behrendt (ehemals «Tropenhaus», Frutigen) hat Ambitionen, ist kreativ, kann was. Seine schön präsentierten Teller haben vor allem eins: viel Geschmack.
Hervorragend war die Königsmakrele an feiner Dashi-Vinaigrette, das Erbsenpâté wurde an Holunderblütensud aufgetischt, zur erstklassigen Languste gab’s eine fleischige Artischocke. Unsere Zwischenbilanz nach den Vorspeisen: Der Chef gibt schon beim Start Gas und liefert konstant. Die Hauptgänge hielten mit: ein wunderbar zartes Perlhuhn vom Alpstein mit knuspriger Kruste, serviert mit einem überraschenden und begeisternden Romanasalat mit Speck und gepuffter Quinoa. Das tadellose Angus Beef von Holzen begleitete Behrendt gekonnt mit Kartoffelschaum auf Pulled Beef, scharf angebratenem, wildem Broccoli und süssen Zwiebeln.
Den perfekten Schluss machte eine Heidelbeermousse auf Schokoladebiskuit mit prickelnder Shiso-Glace. Durch das gediegene «Sauvage» weht definitiv ein neuer Wind und nicht nur die Stammgäste hoffen, dass Sascha Behrendt gekommen ist, um zu bleiben.
Ein junger Wilder mischt das gediegene «Sauvage» im 500-jährigen Traditionshaus Wilden Mann in der Luzerner Altstadt auf. Der Berliner Sascha Behrendt (ehemals «Tropenhaus», Frutigen) hat Ambitionen, ist kreativ, kann was. Seine schön präsentierten Teller haben vor allem eins: viel Geschmack.
Hervorragend war die Königsmakrele an feiner Dashi-Vinaigrette, das Erbsenpâté wurde an Holunderblütensud aufgetischt, zur erstklassigen Languste gab’s eine fleischige Artischocke. Unsere Zwischenbilanz nach den Vorspeisen: Der Chef gibt schon beim Start Gas und liefert konstant. Die Hauptgänge hielten mit: ein wunderbar zartes Perlhuhn vom Alpstein mit knuspriger Kruste, serviert mit einem überraschenden und begeisternden Romanasalat mit Speck und gepuffter Quinoa. Das tadellose Angus Beef von Holzen begleitete Behrendt gekonnt mit Kartoffelschaum auf Pulled Beef, scharf angebratenem, wildem Broccoli und süssen Zwiebeln.
Den perfekten Schluss machte eine Heidelbeermousse auf Schokoladebiskuit mit prickelnder Shiso-Glace. Durch das gediegene «Sauvage» weht definitiv ein neuer Wind und nicht nur die Stammgäste hoffen, dass Sascha Behrendt gekommen ist, um zu bleiben.