Weisses Rössli
Dass das Rössli mit seiner Crew den fünfzehnten Punkt zu Recht verdient, bestätigte die Küche unter Ivan Capo (Teilnehmer mit der Schweizer Kochnationalmannschaft an der Kocholympiade 2024 in Stuttgart) bei unserem Besuch. Das Angebot hat sich nicht stark verändert. Aber was auf den Teller kommt, ist von feinster Qualität, zeugt von grosser Handwerkskunst. Er hat sein «Rössli» im Griff: keine unangenehmen Wartezeiten – auch bei vollem Haus, motivierte und fröhliche Servicecrew.
Wie eh und je stellt man sich sein Menü aus wenigen Vorspeisen und Hauptgerichten selbst zusammen. Vier Gänge sind für erfreuliche 110 Franken zu haben, mit Wein sind es 52 Franken mehr; eine alkoholfreie Getränkebegleitung ist auch zu haben. Wir liessen es uns nicht nehmen, gleich alle Vorspeisen zu probieren: unsere Menüs so zu gestalten, dass wir alle Vorspeisen auf dem Tisch hatten. Ein perfekt auf den Punkt pochiertes Bio-Ei mit Spinat und Trüffel. Wunderbar glasig gegarte Gamberi rossi mit erfrischender Mandarine und dezenter Vanille. Ivans Rinds-Caramella an Zwiebelcreme. Vegi-Parmigiana della nonna. Burrata aus Apulien. Kürbis-Variation mit Ziegenkäse und Haselnuss. So macht’s Spass!
Die Hauptgänge? Die Perlhuhn-Ballotine und kross gebratenen Schenkeltranchen an beeindruckendem Jus gefiel uns ganz besonders. Der Bauch vom Thurgauer Apfelschwein, gepaart mit Wasabi, schwarzem Knoblauch und Spitzkohl ist ein Klassiker im «Weissen Rössli». Und auch der saftig gebratene Seeteufel mit wildem Broccoli und einer exzellenten, sanften Senf-Beurre-blanc überzeugte. Einziger Flop: Die Tortelli mit Périgord-Trüffel wurden von Trüffelöl erschlagen. Einfach weglassen! Liebevoll zusammengestellter und in angenehmer Temperatur servierter Käseteller, kreative Desserts.


Dass das Rössli mit seiner Crew den fünfzehnten Punkt zu Recht verdient, bestätigte die Küche unter Ivan Capo (Teilnehmer mit der Schweizer Kochnationalmannschaft an der Kocholympiade 2024 in Stuttgart) bei unserem Besuch. Das Angebot hat sich nicht stark verändert. Aber was auf den Teller kommt, ist von feinster Qualität, zeugt von grosser Handwerkskunst. Er hat sein «Rössli» im Griff: keine unangenehmen Wartezeiten – auch bei vollem Haus, motivierte und fröhliche Servicecrew.
Wie eh und je stellt man sich sein Menü aus wenigen Vorspeisen und Hauptgerichten selbst zusammen. Vier Gänge sind für erfreuliche 110 Franken zu haben, mit Wein sind es 52 Franken mehr; eine alkoholfreie Getränkebegleitung ist auch zu haben. Wir liessen es uns nicht nehmen, gleich alle Vorspeisen zu probieren: unsere Menüs so zu gestalten, dass wir alle Vorspeisen auf dem Tisch hatten. Ein perfekt auf den Punkt pochiertes Bio-Ei mit Spinat und Trüffel. Wunderbar glasig gegarte Gamberi rossi mit erfrischender Mandarine und dezenter Vanille. Ivans Rinds-Caramella an Zwiebelcreme. Vegi-Parmigiana della nonna. Burrata aus Apulien. Kürbis-Variation mit Ziegenkäse und Haselnuss. So macht’s Spass!
Die Hauptgänge? Die Perlhuhn-Ballotine und kross gebratenen Schenkeltranchen an beeindruckendem Jus gefiel uns ganz besonders. Der Bauch vom Thurgauer Apfelschwein, gepaart mit Wasabi, schwarzem Knoblauch und Spitzkohl ist ein Klassiker im «Weissen Rössli». Und auch der saftig gebratene Seeteufel mit wildem Broccoli und einer exzellenten, sanften Senf-Beurre-blanc überzeugte. Einziger Flop: Die Tortelli mit Périgord-Trüffel wurden von Trüffelöl erschlagen. Einfach weglassen! Liebevoll zusammengestellter und in angenehmer Temperatur servierter Käseteller, kreative Desserts.