Waldhotel Doldenhorn
Anfang 2022 übergeben Anne und René Maeder die Geschäftsleitung Sohn Patric. Damit geht eine mehr als vierzig Jahre lange, erfolgreiche Ära zu Ende, auch wenn die beiden dynamischen Endsechziger dem Betrieb in unterstützender Funktion noch erhalten bleiben. Gourmetmenü gibt’s im «Doldenhorn» schon lange keines mehr, man stellt sich sein Menü aus der fabelhaften Karte mit vielen Köstlichkeiten und hausinternen Klassikern selbst zusammen.
Unser Best-of begann mit einem köstlichen Vitello tonnato und einem ebenso guten Tuna-Sashimi an Kräuter-Sauerrahm. Dann setzten wir auf einen Gang von diesseits und jenseits des Lötschbergs, auf die Kandertaler Bouillabaisse mit Blausee-Forellen, Stör aus dem Tropenhaus Frutigen und Egli aus Raron. Einer der Hausklassiker musste auch noch sein, die einzigartigen Trüffelnüdeli an Rahmsauce mit viel gehobeltem, schwarzem Trüffel. Im Hauptgang servierte Chef Marc Niklaus ein überzeugendes «Surf and Turf»: ein sehr zartes Rindsfiletmedaillon an Szechuan-Pfeffer-Sauce, einen mit Knoblauch aromatisierten Hummerschwanz und dazu Gemüse und Kartoffel-Pralinen.
Wie immer fuhr der mit gut gereiften Hart- und Weichkäsen schwer bestückte Käsewagen vor. Fürs Dessert – Pralinés, Glaces und Parfaits – war die Patisserie verantwortlich. Die exzellente, heimatverbundene Weinkarte trägt die Handschrift des abtretenden Chefs, der Service ist freundlich und aufmerksam.
Anfang 2022 übergeben Anne und René Maeder die Geschäftsleitung Sohn Patric. Damit geht eine mehr als vierzig Jahre lange, erfolgreiche Ära zu Ende, auch wenn die beiden dynamischen Endsechziger dem Betrieb in unterstützender Funktion noch erhalten bleiben. Gourmetmenü gibt’s im «Doldenhorn» schon lange keines mehr, man stellt sich sein Menü aus der fabelhaften Karte mit vielen Köstlichkeiten und hausinternen Klassikern selbst zusammen.
Unser Best-of begann mit einem köstlichen Vitello tonnato und einem ebenso guten Tuna-Sashimi an Kräuter-Sauerrahm. Dann setzten wir auf einen Gang von diesseits und jenseits des Lötschbergs, auf die Kandertaler Bouillabaisse mit Blausee-Forellen, Stör aus dem Tropenhaus Frutigen und Egli aus Raron. Einer der Hausklassiker musste auch noch sein, die einzigartigen Trüffelnüdeli an Rahmsauce mit viel gehobeltem, schwarzem Trüffel. Im Hauptgang servierte Chef Marc Niklaus ein überzeugendes «Surf and Turf»: ein sehr zartes Rindsfiletmedaillon an Szechuan-Pfeffer-Sauce, einen mit Knoblauch aromatisierten Hummerschwanz und dazu Gemüse und Kartoffel-Pralinen.
Wie immer fuhr der mit gut gereiften Hart- und Weichkäsen schwer bestückte Käsewagen vor. Fürs Dessert – Pralinés, Glaces und Parfaits – war die Patisserie verantwortlich. Die exzellente, heimatverbundene Weinkarte trägt die Handschrift des abtretenden Chefs, der Service ist freundlich und aufmerksam.