
Villars Palace
Das riesige «Villars Palace» ist eine Ikone des frühen Schweizer Tourismus. Nicht ganz dem mit Millionenaufwand renovierten Hotelpalast entsprach bisher das Angebot im eleganten Gourmetlokal «Le 1913». Jetzt aber hat die Küche unter dem italienischen Chef Christian Bertogna Tritt gefasst und überzeugte mit einem winterlichen Menü voller Finesse.
Vielversprechend waren schon die auf einer Mousse angerichteten Amuse-bouches: ein Mini-Bao-Bun mit Waadtländer Saucisson, ein Törtchen mit Zander und den ersten Spargeln aus Italien sowie Gougères mit marokkanischem Kümmel. Pasta funktioniert bei einem italienischen Chef immer. Fürs Highlight im Menü sorgten denn auch die Forellen-Ravioli mit Pilzen und schwarzem Knoblauch, frittiertem Shiso-Blatt und einer prima Bouillon. Nicht ganz auf diesem Niveau, aber fein, war der Zander aus dem Lago Maggiore auf Pastinakencreme mit Bagna cauda (piemontesische Sardellensauce). Gut gemacht war auch das üppig mit Sauce grand veneur, Gemüse, Früchten und Rübenjus angerichtete Rehfilet.
Kühn und gekonnt war schliesslich die Mandarinen-Basilikum-Komposition mit erfrischender Zitronencreme und einem Basilikumsorbet. Sommelier Vasili Adodzich empfiehlt Crus von der beeindruckenden Weinkarte, im Sommer isst man auf der Terrasse mit Blick auf die Walliser Berge.


Das riesige «Villars Palace» ist eine Ikone des frühen Schweizer Tourismus. Nicht ganz dem mit Millionenaufwand renovierten Hotelpalast entsprach bisher das Angebot im eleganten Gourmetlokal «Le 1913». Jetzt aber hat die Küche unter dem italienischen Chef Christian Bertogna Tritt gefasst und überzeugte mit einem winterlichen Menü voller Finesse.
Vielversprechend waren schon die auf einer Mousse angerichteten Amuse-bouches: ein Mini-Bao-Bun mit Waadtländer Saucisson, ein Törtchen mit Zander und den ersten Spargeln aus Italien sowie Gougères mit marokkanischem Kümmel. Pasta funktioniert bei einem italienischen Chef immer. Fürs Highlight im Menü sorgten denn auch die Forellen-Ravioli mit Pilzen und schwarzem Knoblauch, frittiertem Shiso-Blatt und einer prima Bouillon. Nicht ganz auf diesem Niveau, aber fein, war der Zander aus dem Lago Maggiore auf Pastinakencreme mit Bagna cauda (piemontesische Sardellensauce). Gut gemacht war auch das üppig mit Sauce grand veneur, Gemüse, Früchten und Rübenjus angerichtete Rehfilet.
Kühn und gekonnt war schliesslich die Mandarinen-Basilikum-Komposition mit erfrischender Zitronencreme und einem Basilikumsorbet. Sommelier Vasili Adodzich empfiehlt Crus von der beeindruckenden Weinkarte, im Sommer isst man auf der Terrasse mit Blick auf die Walliser Berge.


