Traube
Nichts stört in der fast ganz in Weiss gehaltenen «Traube» die Konzentration aufs Essen. Die lohnt sich bei Arno Sgier in Trimbach mehr denn je, denn nach über dreissig Jahren bietet der Chef eine abgeklärte, aber immer innovative Küche. Und ob man das alle vier Wochen wechselnde Gourmet-, «Traube»- oder Vorspeisenmenü wählt (160 bis 205 Franken), den Start machen jedes Mal die legendären Apéro-Häppchen.
Diesmal sind es ein Parmesan-Süppchen, ein Maniokchip mit Champignon-Duxelle, ein Peterlicornet mit Felchenmousse, ein Sepiakissen mit Hummerschaum, ein Taco mit Kimchi, ein würziger Quinoawürfel und auch noch ein üppiges Sot-l’y-laisse mit Kürbis-Espuma und Brioche-Brösmeli. Den in Bergamotte marinierten Kingfish begleitet Sgier dann gekonnt mit einem Ingwer-Zitronengras-Sorbet, Blumenkohl und Quinoachips. Die ganz leicht mit Bonito-Dashi-Schaum pochierte Gillardeau-Auster serviert er mit Gurken und Gurkenkaviar – ein in leuchtenden Grüntönen auch farblich sehr überzeugender Gang. Und den hervorragenden Skrei erdet der Chef dank der Begleitung von Fregola sarda und einem Vadouvan-Sud. Vegetarisch funktioniert in der «Traube» selbstverständlich auch, wie die umwerfende Sellerie-Variation im Rauchteesud beweist. Fürs nächste Highlight sorgt ein Entenschenkel-Raviolo mit Pastinake und Périgord-Trüffel. Einfacher, aber ebenso gut ist der hausgemachte Chorizo auf Paprika-Couscous mit einer dekorativen Erbsenschote. Das beeindruckende Essen wird von einem warmen Quarksoufflé mit Sanddorn abgerundet. Sagenhaft bestückter Weinkeller mit über 1000 Positionen zu sehr fairen Preisen.
Nichts stört in der fast ganz in Weiss gehaltenen «Traube» die Konzentration aufs Essen. Die lohnt sich bei Arno Sgier in Trimbach mehr denn je, denn nach über dreissig Jahren bietet der Chef eine abgeklärte, aber immer innovative Küche. Und ob man das alle vier Wochen wechselnde Gourmet-, «Traube»- oder Vorspeisenmenü wählt (160 bis 205 Franken), den Start machen jedes Mal die legendären Apéro-Häppchen.
Diesmal sind es ein Parmesan-Süppchen, ein Maniokchip mit Champignon-Duxelle, ein Peterlicornet mit Felchenmousse, ein Sepiakissen mit Hummerschaum, ein Taco mit Kimchi, ein würziger Quinoawürfel und auch noch ein üppiges Sot-l’y-laisse mit Kürbis-Espuma und Brioche-Brösmeli. Den in Bergamotte marinierten Kingfish begleitet Sgier dann gekonnt mit einem Ingwer-Zitronengras-Sorbet, Blumenkohl und Quinoachips. Die ganz leicht mit Bonito-Dashi-Schaum pochierte Gillardeau-Auster serviert er mit Gurken und Gurkenkaviar – ein in leuchtenden Grüntönen auch farblich sehr überzeugender Gang. Und den hervorragenden Skrei erdet der Chef dank der Begleitung von Fregola sarda und einem Vadouvan-Sud. Vegetarisch funktioniert in der «Traube» selbstverständlich auch, wie die umwerfende Sellerie-Variation im Rauchteesud beweist. Fürs nächste Highlight sorgt ein Entenschenkel-Raviolo mit Pastinake und Périgord-Trüffel. Einfacher, aber ebenso gut ist der hausgemachte Chorizo auf Paprika-Couscous mit einer dekorativen Erbsenschote. Das beeindruckende Essen wird von einem warmen Quarksoufflé mit Sanddorn abgerundet. Sagenhaft bestückter Weinkeller mit über 1000 Positionen zu sehr fairen Preisen.