Brücke
Und da war es wieder, dieses miesepetrige Sommerwetter, das uns den Aufenthalt im schönen Garten direkt an der Aare vermieste. So sassen wir halt im Restaurant, das in vierter Generation Markus Gfeller führt. Was hier Küchenchef Thomas Messerli im Menü auf den Tisch zauberte, hatte Klasse.
Etwa als Amuse-bouche ein Röllchen Lachs in einer Gurkenkaltschale mit erdigen Randen-Spaghetti. Eine 12 Stunden im Ofen geschmorte, aromatische Ochsenherztomate an einem Jus von fermentiertem Weizen mit Basilikumöl, serviert mit fein geschnittenem Fenchel und einem Tomatensorbet mit Brotbröseln. Im Fischgang gab’s ein Stück vom gedünsteten Saibling mit frischen Pfifferlingen und Blaubeeren, begleitet von Mangold, einer Mangoldessenz und einer Ackerbohnen-Praline. Das lange gegarte, superzarte Kotelett vom Wollschwein begleiteten eine Zwetschge im Speckmantel und eine Karotte in verschiedenen Zubereitungsarten. Als spannende Zugabe gab’s als quasi arabische Variante des Schweins ein gewürfeltes, mit exotischen Gewürzen mariniertes Stück von der lange ausgekochten Schulter auf Bulgur.
Das Dessert war eine Referenz an die österreichische Küche: zwei luftige Topfenknödel mit Mirabellensorbet und in Portwein marinierte Mirabellen.


Und da war es wieder, dieses miesepetrige Sommerwetter, das uns den Aufenthalt im schönen Garten direkt an der Aare vermieste. So sassen wir halt im Restaurant, das in vierter Generation Markus Gfeller führt. Was hier Küchenchef Thomas Messerli im Menü auf den Tisch zauberte, hatte Klasse.
Etwa als Amuse-bouche ein Röllchen Lachs in einer Gurkenkaltschale mit erdigen Randen-Spaghetti. Eine 12 Stunden im Ofen geschmorte, aromatische Ochsenherztomate an einem Jus von fermentiertem Weizen mit Basilikumöl, serviert mit fein geschnittenem Fenchel und einem Tomatensorbet mit Brotbröseln. Im Fischgang gab’s ein Stück vom gedünsteten Saibling mit frischen Pfifferlingen und Blaubeeren, begleitet von Mangold, einer Mangoldessenz und einer Ackerbohnen-Praline. Das lange gegarte, superzarte Kotelett vom Wollschwein begleiteten eine Zwetschge im Speckmantel und eine Karotte in verschiedenen Zubereitungsarten. Als spannende Zugabe gab’s als quasi arabische Variante des Schweins ein gewürfeltes, mit exotischen Gewürzen mariniertes Stück von der lange ausgekochten Schulter auf Bulgur.
Das Dessert war eine Referenz an die österreichische Küche: zwei luftige Topfenknödel mit Mirabellensorbet und in Portwein marinierte Mirabellen.