Brücke
In der «Brücke» Niedergösgen geben alle Gas. Markus Gfeller, Patron in vierter Generation, baut in den nächsten Monaten ein spektakuläres, neues Restaurant (Architekten: Schneider & Schneider, Aarau). Und Chef Thomas Messerli kocht ziemlich entfesselt. Darben müssen die vielen Stammgäste während des Umbaus nicht, denn auch die kleine Karte im Provisorium macht Spass: eine Tavolata zum Start (Jamón ibérico, Pollo tonnato, Rindswurst und Schlossberg-Käse von Jumi, ProSpecieRara-Tomaten-Salat). Dann ein Kotelett vom Kräuterschwein mit Senfjus, eine Tagliata von Dieter Meiers Ojo-de-Agua-Rind oder Doradenfilets mit Tomaten-Beurre-blanc.
Aber klar: Messerli kann und will mehr. Die wichtigsten Notizen von unserem letzten Besuch: Flusskrebsfleisch und leicht angeräucherter, einheimischer Saibling auf Avocadomousse und Gurken-Spaghetti, abgeschmeckt mit einer Essenz aus Jungspinat, selbst gemachter Miso und einem Hauch Yuzuöl. Klasse hatte auch die zweite Vorspeise: wunderbar aromatische Morcheln mit Wildspargeln auf Erbsenmus, serviert mit einem Schaum von Kartoffeln aus dem Albulatal; auf Wunsch gab’s dazu exzellente, genau richtig angezogene Kalbsmilken. Im Hauptgang überzeugte das Zweierlei vom Kalb: als Second Cut eine Kalbsflanke vom Green Egg mit Griess-Gnocchi, belegt mit gezupftem Kalbfleisch vom Hals: Pulled Veal!
Eigentlich wollten wir den Chef mit dem 16. Punkt auszeichnen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wir setzen die bisherige Note in Klammern, freuen uns auf die Neueröffnung im Sommer 2023 und werden auf dem GaultMillau-Channel darüber berichten.
In der «Brücke» Niedergösgen geben alle Gas. Markus Gfeller, Patron in vierter Generation, baut in den nächsten Monaten ein spektakuläres, neues Restaurant (Architekten: Schneider & Schneider, Aarau). Und Chef Thomas Messerli kocht ziemlich entfesselt. Darben müssen die vielen Stammgäste während des Umbaus nicht, denn auch die kleine Karte im Provisorium macht Spass: eine Tavolata zum Start (Jamón ibérico, Pollo tonnato, Rindswurst und Schlossberg-Käse von Jumi, ProSpecieRara-Tomaten-Salat). Dann ein Kotelett vom Kräuterschwein mit Senfjus, eine Tagliata von Dieter Meiers Ojo-de-Agua-Rind oder Doradenfilets mit Tomaten-Beurre-blanc.
Aber klar: Messerli kann und will mehr. Die wichtigsten Notizen von unserem letzten Besuch: Flusskrebsfleisch und leicht angeräucherter, einheimischer Saibling auf Avocadomousse und Gurken-Spaghetti, abgeschmeckt mit einer Essenz aus Jungspinat, selbst gemachter Miso und einem Hauch Yuzuöl. Klasse hatte auch die zweite Vorspeise: wunderbar aromatische Morcheln mit Wildspargeln auf Erbsenmus, serviert mit einem Schaum von Kartoffeln aus dem Albulatal; auf Wunsch gab’s dazu exzellente, genau richtig angezogene Kalbsmilken. Im Hauptgang überzeugte das Zweierlei vom Kalb: als Second Cut eine Kalbsflanke vom Green Egg mit Griess-Gnocchi, belegt mit gezupftem Kalbfleisch vom Hals: Pulled Veal!
Eigentlich wollten wir den Chef mit dem 16. Punkt auszeichnen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wir setzen die bisherige Note in Klammern, freuen uns auf die Neueröffnung im Sommer 2023 und werden auf dem GaultMillau-Channel darüber berichten.