Hirschen
Albi von Felten, erfolgreicher Gastronom, Weinhotelier, Kulturvermittler, Kräuter- und Ölproduzent, jongliert mit vielen Bällen. Da fällt auch mal einer runter. Zum Beispiel geht im proppenvollen Lokal an einem hektischen Samstagabend beim präzis gegarten Lachs auf authentischem Kimchi die Wacholder-Gin-Sauce vergessen. Oder das Entrecote kommt versalzen, die Läckerliglace flüssig auf den Teller. Aber wir kennen den «Hirschen» seit vielen Jahren und das Positive überwiegt: Der souveräne Service trägt zwei hervorragende Menüs (eines vegetarisch) mit fünf beliebig kombinierbaren Gängen auf. Und grundsätzlich überzeugt die klassisch französische Küche mit asiatischen Noten aus möglichst regionalen Produkten.
Lob verdienten beim jüngsten Besuch die «Schnöiggerli»: Lauchgemüse aus dem Ofen und Parmesan-Schaum sowie eine Rüebli-Variation mit feiner Panna cotta, geräuchertem Tatar, violetten, gebackenen Streifen und Chips. Vorzüglich schmeckte die Consommé aus gelber Rande mit Baumnüssen, gebackener, zweifarbiger Rande und Rosmarin. Im Hauptgang, einem Duo vom Weiderind, waren das Entrecote versalzen und das Ragout würzig, die geräucherten Zwiebeln dazu stimmig, die Pommes-parisiennes-Kügelchen zu trocken.
Auch wenn die Auswahl schon grösser war, die exzellenten Käse von Rolf Beeler waren perfekt temperiert. Nach zwei mit Zwetschgenkompott gefüllten Schokokugeln sorgten Schoko-Pavé-Würfel, begleitet von einer Läckerliglace und marinierten Birnenstreifen, fürs superbe Finale. Von «Vinum» ausgezeichnete Weinkarte mit Hunderten, hauptsächlich europäischen Positionen.
Albi von Felten, erfolgreicher Gastronom, Weinhotelier, Kulturvermittler, Kräuter- und Ölproduzent, jongliert mit vielen Bällen. Da fällt auch mal einer runter. Zum Beispiel geht im proppenvollen Lokal an einem hektischen Samstagabend beim präzis gegarten Lachs auf authentischem Kimchi die Wacholder-Gin-Sauce vergessen. Oder das Entrecote kommt versalzen, die Läckerliglace flüssig auf den Teller. Aber wir kennen den «Hirschen» seit vielen Jahren und das Positive überwiegt: Der souveräne Service trägt zwei hervorragende Menüs (eines vegetarisch) mit fünf beliebig kombinierbaren Gängen auf. Und grundsätzlich überzeugt die klassisch französische Küche mit asiatischen Noten aus möglichst regionalen Produkten.
Lob verdienten beim jüngsten Besuch die «Schnöiggerli»: Lauchgemüse aus dem Ofen und Parmesan-Schaum sowie eine Rüebli-Variation mit feiner Panna cotta, geräuchertem Tatar, violetten, gebackenen Streifen und Chips. Vorzüglich schmeckte die Consommé aus gelber Rande mit Baumnüssen, gebackener, zweifarbiger Rande und Rosmarin. Im Hauptgang, einem Duo vom Weiderind, waren das Entrecote versalzen und das Ragout würzig, die geräucherten Zwiebeln dazu stimmig, die Pommes-parisiennes-Kügelchen zu trocken.
Auch wenn die Auswahl schon grösser war, die exzellenten Käse von Rolf Beeler waren perfekt temperiert. Nach zwei mit Zwetschgenkompott gefüllten Schokokugeln sorgten Schoko-Pavé-Würfel, begleitet von einer Läckerliglace und marinierten Birnenstreifen, fürs superbe Finale. Von «Vinum» ausgezeichnete Weinkarte mit Hunderten, hauptsächlich europäischen Positionen.