The Woodward
Chef Olivier Jean wacht auch über die Küche des zweiten Restaurants: «Le Jardinier» im ersten Stock des «Woodward», mit uneingeschränktem Blick auf See, Stadt und Alpen. Der Name ist Programm: Gemüse steht im Mittelpunkt, vorzugsweise beschafft in einem Radius von 150 Kilometern. Fleisch und Fisch sind hier gewissermassen (verzichtbare) Beilagen. Alain Verzeroli hat dieses Konzept, das auch Veganer happy macht, in New York entwickelt und in die Sterne-Liga geführt.
An ein gepflegtes Gärtchen erinnerte der vorzügliche Teller mit Gurken aus der Waadt, Kalamansi und einer Forelle aus dem Wallis, aufgewertet mit etwas Kaviar. In Würfel geschnittene, knusprige Polenta aus Waadtländer Mais begleitete das köstliche Eierschwämmlifrikassee an feiner Creme von Ritterling-Pilzen. Beim Blumenkohlrisotto an Gemüsebouillon sorgten gebratene Lauchringe fürs knackige Element, Liebstöckel veredelte die Belugalinsen, die zum Lachs aus Lostallo serviert wurden.
Bei den Desserts überzeugte die Yuzutartelette mit Genfer Honig und Eisenkraut aus Hermance besonders, fein war aber auch die luftige Schokomousse mit einem Butter-Sabayon. Das Angebot offener Crus ist ausgezeichnet und es gibt auch eine Karte für Kinder – allerdings von eher vermögenden Eltern.
Chef Olivier Jean wacht auch über die Küche des zweiten Restaurants: «Le Jardinier» im ersten Stock des «Woodward», mit uneingeschränktem Blick auf See, Stadt und Alpen. Der Name ist Programm: Gemüse steht im Mittelpunkt, vorzugsweise beschafft in einem Radius von 150 Kilometern. Fleisch und Fisch sind hier gewissermassen (verzichtbare) Beilagen. Alain Verzeroli hat dieses Konzept, das auch Veganer happy macht, in New York entwickelt und in die Sterne-Liga geführt.
An ein gepflegtes Gärtchen erinnerte der vorzügliche Teller mit Gurken aus der Waadt, Kalamansi und einer Forelle aus dem Wallis, aufgewertet mit etwas Kaviar. In Würfel geschnittene, knusprige Polenta aus Waadtländer Mais begleitete das köstliche Eierschwämmlifrikassee an feiner Creme von Ritterling-Pilzen. Beim Blumenkohlrisotto an Gemüsebouillon sorgten gebratene Lauchringe fürs knackige Element, Liebstöckel veredelte die Belugalinsen, die zum Lachs aus Lostallo serviert wurden.
Bei den Desserts überzeugte die Yuzutartelette mit Genfer Honig und Eisenkraut aus Hermance besonders, fein war aber auch die luftige Schokomousse mit einem Butter-Sabayon. Das Angebot offener Crus ist ausgezeichnet und es gibt auch eine Karte für Kinder – allerdings von eher vermögenden Eltern.