The Woodward
Im imposanten Hotelpalast am Quai Wilson erinnert «Le Jardinier» mit der schönen Veranda ein wenig an eine Bar, in der man beim Blick auf den Genfersee schnell etwas isst – es gibt denn auch eine einfache Karte mit Cheeseburger, Club Sandwich und Caesar Salad. Wer die pflanzen- und kräuterbasierte Küche von Chef Olivier Jean kennenlernen will, setzt auf die innovative, grössere Karte.
Mediterran angehaucht war das spärlich mit Auberginen gefüllte, gebackene Teigkissen mit Estragon-Mayonnaise. Trotz frittierter Petersilie und schwarzem Knoblauch fehlte es beim Daikon-Rettich-Cake an Kontrast. Hervorragend schmeckte dagegen die Kombination von Kaviar und einer mit Kräutern gewürzten, geräucherten Forelle auf Randengelee, serviert mit Bio-Joghurt. Zum Cappuccino aus Haferflocken in sämiger Velouté kombinierte der Chef rohe, mit Petersilie und Chili gewürzte Ritterling-Pilze und knusprige Polenta-Würfel aus Waadtländer Mais. Den gegarten Zander aus dem Neuenburgersee begleiteten schwarzer Knoblauch und Koriander. Erstklassig war das Filet eines Rinds von der Alp, die dazu angekündigte Gremolata aber fehlte – ein Fauxpas, der beim Standing des Hauses nicht passieren dürfte. Sehr zufrieden waren wir dafür mit dem Dessert, einer Tarte Bourdaloue mit Birnen, Kakao und Holundersirup.
Im imposanten Hotelpalast am Quai Wilson erinnert «Le Jardinier» mit der schönen Veranda ein wenig an eine Bar, in der man beim Blick auf den Genfersee schnell etwas isst – es gibt denn auch eine einfache Karte mit Cheeseburger, Club Sandwich und Caesar Salad. Wer die pflanzen- und kräuterbasierte Küche von Chef Olivier Jean kennenlernen will, setzt auf die innovative, grössere Karte.
Mediterran angehaucht war das spärlich mit Auberginen gefüllte, gebackene Teigkissen mit Estragon-Mayonnaise. Trotz frittierter Petersilie und schwarzem Knoblauch fehlte es beim Daikon-Rettich-Cake an Kontrast. Hervorragend schmeckte dagegen die Kombination von Kaviar und einer mit Kräutern gewürzten, geräucherten Forelle auf Randengelee, serviert mit Bio-Joghurt. Zum Cappuccino aus Haferflocken in sämiger Velouté kombinierte der Chef rohe, mit Petersilie und Chili gewürzte Ritterling-Pilze und knusprige Polenta-Würfel aus Waadtländer Mais. Den gegarten Zander aus dem Neuenburgersee begleiteten schwarzer Knoblauch und Koriander. Erstklassig war das Filet eines Rinds von der Alp, die dazu angekündigte Gremolata aber fehlte – ein Fauxpas, der beim Standing des Hauses nicht passieren dürfte. Sehr zufrieden waren wir dafür mit dem Dessert, einer Tarte Bourdaloue mit Birnen, Kakao und Holundersirup.