Suvretta House
Die rustikale «Stube» im «Suvretta House» hat einen riesigen Fanclub. Kein Wunder. Die grosse Sonnenterrasse ist ein Traum, eine Oase der Ruhe. Und die beiden Gastgeber machen einen prima Job: Die junge Chefin Martina Federici, gut betreut von Executive Chef Fabrizio Zanetti, beherrscht alle Disziplinen und verliert auch bei Grossandrang die Ruhe und ihr fröhliches Lächeln nie. Kurt Walters ist der souveräne Langzeit-Maître und Tatar-Master an der Front. «Seit 35 Jahren arbeite ich im Paradies», sagt er.
Martina kocht mit ihrer achtköpfigen Brigade, was der Gast will. Kann schon mal ein Wiener Schnitzel sein, souffliert in schäumender Butter, oder ein Käsefondue nach altem «Suvretta House»-Rezept. Aber sie ist jederzeit für kulinarische Höhenflüge zu haben: Ganze Meerfische (Wolfsbarsch, Steinbutt, Seezunge) sind immer auf dem Programm und der Loup de mer in der wunderschön geformten Salzkruste ist gar ein Renner. Ihre Klasse zeigt Martina auch bei den feinen, kleinen Dingen: Das Amuse-bouche etwa mit Engadiner Tatar, Gillardeau-Austern, Dashi und Schnittlauch-Mayo war grosses Kino. Thai geht auch: Wonton-Suppe, mit Chili und Koriander, rassig, aber nicht zu rassig gewürzt; die eleganten Enten-Ravioli fischt man mit Stäbchen aus der heissen Brühe. Auch hinter dem schlichten Begriff «Tagespasta» verbirgt sich Erfreuliches: diesmal Gnocchi mit den ersten Morcheln und Erbsen der Saison. «Fünf-Sterne-Tuning» übrigens für die Erbsli: von Hand gepuhlt, halbiert. Sehr beliebt ist auch der Risotto Carnaroli Gran Riserva, auf Wunsch mit Wintertrüffel, am Tisch gehobelt.
Sympathisch: Weil viele «Suvretta»-Gäste ihre Kids mitbringen, liegt auch eine Kinderkarte auf: «Käpt’n Blaubär» (Wiener Schnitzel), «Angry Birds» (Pouletgeschnetzeltes), «Papa Moll» (Ghackets mit Hörnli) und noch viel mehr. Auch Nicht-Hotelgäste sind in der «Stube» willkommen – Gemeindepräsident Christian Jott Jenny ist Stammgast.
Die rustikale «Stube» im «Suvretta House» hat einen riesigen Fanclub. Kein Wunder. Die grosse Sonnenterrasse ist ein Traum, eine Oase der Ruhe. Und die beiden Gastgeber machen einen prima Job: Die junge Chefin Martina Federici, gut betreut von Executive Chef Fabrizio Zanetti, beherrscht alle Disziplinen und verliert auch bei Grossandrang die Ruhe und ihr fröhliches Lächeln nie. Kurt Walters ist der souveräne Langzeit-Maître und Tatar-Master an der Front. «Seit 35 Jahren arbeite ich im Paradies», sagt er.
Martina kocht mit ihrer achtköpfigen Brigade, was der Gast will. Kann schon mal ein Wiener Schnitzel sein, souffliert in schäumender Butter, oder ein Käsefondue nach altem «Suvretta House»-Rezept. Aber sie ist jederzeit für kulinarische Höhenflüge zu haben: Ganze Meerfische (Wolfsbarsch, Steinbutt, Seezunge) sind immer auf dem Programm und der Loup de mer in der wunderschön geformten Salzkruste ist gar ein Renner. Ihre Klasse zeigt Martina auch bei den feinen, kleinen Dingen: Das Amuse-bouche etwa mit Engadiner Tatar, Gillardeau-Austern, Dashi und Schnittlauch-Mayo war grosses Kino. Thai geht auch: Wonton-Suppe, mit Chili und Koriander, rassig, aber nicht zu rassig gewürzt; die eleganten Enten-Ravioli fischt man mit Stäbchen aus der heissen Brühe. Auch hinter dem schlichten Begriff «Tagespasta» verbirgt sich Erfreuliches: diesmal Gnocchi mit den ersten Morcheln und Erbsen der Saison. «Fünf-Sterne-Tuning» übrigens für die Erbsli: von Hand gepuhlt, halbiert. Sehr beliebt ist auch der Risotto Carnaroli Gran Riserva, auf Wunsch mit Wintertrüffel, am Tisch gehobelt.
Sympathisch: Weil viele «Suvretta»-Gäste ihre Kids mitbringen, liegt auch eine Kinderkarte auf: «Käpt’n Blaubär» (Wiener Schnitzel), «Angry Birds» (Pouletgeschnetzeltes), «Papa Moll» (Ghackets mit Hörnli) und noch viel mehr. Auch Nicht-Hotelgäste sind in der «Stube» willkommen – Gemeindepräsident Christian Jott Jenny ist Stammgast.