MenuSuche
MapNewsletterSuche
defr
Map
Newsletter
Shop
880 Restaurant Tests
Züri isst
Atelier Caminada
GaultMillau POP!
Starchefs
Koch des Monats
Talente
Chef's Choice
GaultMillau International
Rezepte
Videos
Noah kocht
How to Videos
Wine & Cigars
Wine & Bubbles
Cigar-Lounge
Life & Style
Hot Ten
Heller checkt ein
Place to b.
GaultMillau Travel
Schweizer Fleisch
American Express
Böniger tranchiert
Bücher
Partner
Shop
 
Maritozzo by Caminada
Atelier Caminada
Maritozzi

Die süssen Hefebrötchen mit Vanille-Rahmfüllung stammt aus Rom. Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne.

Innenansicht vom Hotel Storchen Restaurant La Rôtisserie in Zürich - GaultMillau
Restaurant

Storchen

La Rôtisserie,
Weinplatz 2
8001 Zürich

Teilen

Teilen

Text
 
Kontakt

Ein Sommermärchen! Wir sitzen bei strahlendem Wetter auf der schattigen «Storchen»-Terrasse mit Blick auf Münster, Rathaus, Zunfthäuser, Limmat und See. Der Blick in die Teller ist auch fantastisch. Stefan Jäckel gehört zu den besten Köchen Zürichs. Seine Lieblingsdisziplinen: Seafood. Und Ravioli! Ohne seine Kalbshaxen-Ravioli mit Nussbutter und Trüffel verlassen wir den «Storchen» nie. Ein Vergnügen für den Gast und eine kleine Hommage an Jäckels Ausbildner Horst Petermann.

Die beiden Knaller zum Start: ein French Toast, beladen mit Seeigel, Seeigelcreme und Kaviar. Den Sea Urchin beschafft der Chef aus Hokkaido («die Besten!»), beim Kaviar setzt der Qualitätsfanatiker auf die Newcomer «N25», die mit einem hybriden Produkt vom 25. nördlichen Breitengrad auf den Markt drängen. Beim «Kristallbrot» staunen wir ein weiteres Mal: ein durchsichtiger Würfel aus Kartoffelstärke, dünn wie Pergament, gefüllt mit Sauerrahmcreme. «Daran haben wir lange getüftelt», sagt Jäckel. Glauben wir ihm aufs Wort.

Seafood-Time an der Limmat. Der Chef kämpft bei seinen Lieferanten knallhart um die besten Produkte. Also liegt ein nur schwer erhältlicher, südafrikanischer Langostino Kaliber 4/6 im Teller. Der teure Krebs ist mit grösstmöglicher Aufmerksamkeit gebraten, dazu gibt es ein wunderbares Sommer-Tuning: Eine federleichte Sauce mit Wassermelone, Fenchel und Miso; Chili und Ingwer sorgen für diskrete Schärfe. Für den Tuna gibt es in der Champions League der Köche momentan nur einen Lieferanten, die Familie Balfegó aus Barcelona. Jäckel ordert im Sommer das etwas leichtere Rückenstück, das üblicherweise für Sushi eingesetzt wird. «Gesalzen» wird bei diesem Gang ziemlich exklusiv mit einer Gillardeau-Auster und einer weiteren Ladung Kaviar.

Zweimal Wildfang aus dem Atlantik. Die Rotbarbe gibt’s nicht flunderflach, sondern raffiniert gefaltet, langsam gebraten, unglaublich saftig und wird mit einer «Suquet» statt mit klassischer Bisque serviert. Für den Crunch ist mit knusprigen Zucchiniblüten auch gesorgt. Der Steinbutt ist der Lieblingsfisch der «Storchen»-Klientel. Der Chef zündet den Turbo: Er legt den rassigen Turbot auf Bomba-Reis, den man sonst eigentlich nur für die Paella einsetzt, drapiert Calamaretti dazu. Dann schiebt er ein Vögelchen in den Ofen: eine zarte Wachtel aus der Vendée, nach klassischem Vorbild mit Foie gras gefüllt.

Patissier Christian Kramer hat zwei bemerkenswerte Auftritte: Er serviert zwischen Ravioli und Wachtel einen «Aperol Spritz 2.0» mit Sauerrahm vom Hirzel und Prosecco-Espuma als willkommenen «Refresher» und überrascht im Dessert mit Stachelbeeren in allen Konsistenzen, mit Mandeln, weissem Pfirsich und Tahiti-Vanille. Auch die Weinbegleitung, koordiniert von GaultMillaus «Sommelier des Jahres 2024» Stefano Petta, macht Spass. Best of Switzerland mit einem raren Fendant von Marie-Thérèse Chappaz und einem grossen Neuenburger Pinot noir von Jacques Tatasciore. Täglich mittags und abends geöffnet.

Stefan Jäckel
Chef: Stefan Jäckel
Service: Terrasse/Garten, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 44 227 27 27
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express
Kontakt
 
Text
Stefan Jäckel
Chef: Stefan Jäckel
Service: Terrasse/Garten, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 44 227 27 27
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express

Ein Sommermärchen! Wir sitzen bei strahlendem Wetter auf der schattigen «Storchen»-Terrasse mit Blick auf Münster, Rathaus, Zunfthäuser, Limmat und See. Der Blick in die Teller ist auch fantastisch. Stefan Jäckel gehört zu den besten Köchen Zürichs. Seine Lieblingsdisziplinen: Seafood. Und Ravioli! Ohne seine Kalbshaxen-Ravioli mit Nussbutter und Trüffel verlassen wir den «Storchen» nie. Ein Vergnügen für den Gast und eine kleine Hommage an Jäckels Ausbildner Horst Petermann.

Die beiden Knaller zum Start: ein French Toast, beladen mit Seeigel, Seeigelcreme und Kaviar. Den Sea Urchin beschafft der Chef aus Hokkaido («die Besten!»), beim Kaviar setzt der Qualitätsfanatiker auf die Newcomer «N25», die mit einem hybriden Produkt vom 25. nördlichen Breitengrad auf den Markt drängen. Beim «Kristallbrot» staunen wir ein weiteres Mal: ein durchsichtiger Würfel aus Kartoffelstärke, dünn wie Pergament, gefüllt mit Sauerrahmcreme. «Daran haben wir lange getüftelt», sagt Jäckel. Glauben wir ihm aufs Wort.

Seafood-Time an der Limmat. Der Chef kämpft bei seinen Lieferanten knallhart um die besten Produkte. Also liegt ein nur schwer erhältlicher, südafrikanischer Langostino Kaliber 4/6 im Teller. Der teure Krebs ist mit grösstmöglicher Aufmerksamkeit gebraten, dazu gibt es ein wunderbares Sommer-Tuning: Eine federleichte Sauce mit Wassermelone, Fenchel und Miso; Chili und Ingwer sorgen für diskrete Schärfe. Für den Tuna gibt es in der Champions League der Köche momentan nur einen Lieferanten, die Familie Balfegó aus Barcelona. Jäckel ordert im Sommer das etwas leichtere Rückenstück, das üblicherweise für Sushi eingesetzt wird. «Gesalzen» wird bei diesem Gang ziemlich exklusiv mit einer Gillardeau-Auster und einer weiteren Ladung Kaviar.

Zweimal Wildfang aus dem Atlantik. Die Rotbarbe gibt’s nicht flunderflach, sondern raffiniert gefaltet, langsam gebraten, unglaublich saftig und wird mit einer «Suquet» statt mit klassischer Bisque serviert. Für den Crunch ist mit knusprigen Zucchiniblüten auch gesorgt. Der Steinbutt ist der Lieblingsfisch der «Storchen»-Klientel. Der Chef zündet den Turbo: Er legt den rassigen Turbot auf Bomba-Reis, den man sonst eigentlich nur für die Paella einsetzt, drapiert Calamaretti dazu. Dann schiebt er ein Vögelchen in den Ofen: eine zarte Wachtel aus der Vendée, nach klassischem Vorbild mit Foie gras gefüllt.

Patissier Christian Kramer hat zwei bemerkenswerte Auftritte: Er serviert zwischen Ravioli und Wachtel einen «Aperol Spritz 2.0» mit Sauerrahm vom Hirzel und Prosecco-Espuma als willkommenen «Refresher» und überrascht im Dessert mit Stachelbeeren in allen Konsistenzen, mit Mandeln, weissem Pfirsich und Tahiti-Vanille. Auch die Weinbegleitung, koordiniert von GaultMillaus «Sommelier des Jahres 2024» Stefano Petta, macht Spass. Best of Switzerland mit einem raren Fendant von Marie-Thérèse Chappaz und einem grossen Neuenburger Pinot noir von Jacques Tatasciore. Täglich mittags und abends geöffnet.

Related Stories
Sushi Shin Aussenansicht
Sushi Shin

Japanese Fine Dining

Zinnengasse 7, 8001 Zürich

Neue Taverne Zuerich Nenad Mlinarevic
Neue Taverne

Glockengasse 8, 8001 Zürich

Lindenhofkeller, Zürich
Lindenhofkeller

Pfalzgasse 4, 8001 Zürich

Gault & Millau Logo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • GaultMillau.com
  • Unsere Redaktion
  • Newsletter
  • Map
  • Rezepte
  • Shop
Ringier AG | Ringier Medien Schweiz
  • Beobachter
  • Bolero
  • Cash
  • GaultMillau Channel
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • L'illustré-TV8
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer LandLiebe
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele