Spitz
Willkommen im Landesmuseum! Oder, genauer gesagt, in seinem grosszügigen Restaurant Spitz mit der grossen Terrasse vis-à-vis vom Hauptbahnhof. Nils Osborn ist vom Küchenchef zum Executive Chef avanciert, in der Küche ist jetzt Raphael Wittwer verantwortlich. Er und sein junges Team haben alle Hände voll zu tun, die vielen Gäste drinnen und draussen mit ihren saisonalen und regionalen Gerichten zufriedenzustellen. Sie machen das aber gut.
Uns gefielen schon die Vorspeisen: grillierter Lattich mit luftiger Räucherpaprika-Hollandaise und einem Kräuter-Knoblauch-Crumble. Ein verblüffend ausgewogenes Ceviche vom Swiss-Alpine-Lachs mit gelben Tomaten, Wassermelone und Passionsfrucht. Und ein erfrischender, pikanter Gazpacho mit erstklassigem Ziegenfrischkäse im Blätterteig auf dem Tellerrand. Die Hauptgänge, von uns auch schon kritisiert, spielten diesmal in der gleichen Liga wie die ausgezeichneten Vorspeisen. Allen voran das dünn aufgeschnittene, geräucherte Siedfleisch vom Black-Angus-Rind mit Meerrettich und Radieschen, serviert mit luftigem Weissbrotknödel und sautierten, jungen Karotten. Auch die Perlhuhnroulade war ein Gang, der uns in einem Restaurant dieser Grösse positiv überraschte: Gefüllt war sie mit Poulet, Périgord-Trüffel und Madeira, als Beilage kamen Kohlrabi und frittierte Kartoffelkrapfen dazu – das hatte Klasse!
Da auch der kompetente Service trotz viel Betrieb den ganzen Abend sehr charmant und aufmerksam blieb, und auch die Weinkarte kaum Wünsche offenlässt, gibt’s von uns den verdienten 14. Punkt.


Willkommen im Landesmuseum! Oder, genauer gesagt, in seinem grosszügigen Restaurant Spitz mit der grossen Terrasse vis-à-vis vom Hauptbahnhof. Nils Osborn ist vom Küchenchef zum Executive Chef avanciert, in der Küche ist jetzt Raphael Wittwer verantwortlich. Er und sein junges Team haben alle Hände voll zu tun, die vielen Gäste drinnen und draussen mit ihren saisonalen und regionalen Gerichten zufriedenzustellen. Sie machen das aber gut.
Uns gefielen schon die Vorspeisen: grillierter Lattich mit luftiger Räucherpaprika-Hollandaise und einem Kräuter-Knoblauch-Crumble. Ein verblüffend ausgewogenes Ceviche vom Swiss-Alpine-Lachs mit gelben Tomaten, Wassermelone und Passionsfrucht. Und ein erfrischender, pikanter Gazpacho mit erstklassigem Ziegenfrischkäse im Blätterteig auf dem Tellerrand. Die Hauptgänge, von uns auch schon kritisiert, spielten diesmal in der gleichen Liga wie die ausgezeichneten Vorspeisen. Allen voran das dünn aufgeschnittene, geräucherte Siedfleisch vom Black-Angus-Rind mit Meerrettich und Radieschen, serviert mit luftigem Weissbrotknödel und sautierten, jungen Karotten. Auch die Perlhuhnroulade war ein Gang, der uns in einem Restaurant dieser Grösse positiv überraschte: Gefüllt war sie mit Poulet, Périgord-Trüffel und Madeira, als Beilage kamen Kohlrabi und frittierte Kartoffelkrapfen dazu – das hatte Klasse!
Da auch der kompetente Service trotz viel Betrieb den ganzen Abend sehr charmant und aufmerksam blieb, und auch die Weinkarte kaum Wünsche offenlässt, gibt’s von uns den verdienten 14. Punkt.